Rezension zu "Pennyworth: Lügen, Spione und Verrat" von Scott Bryan Wilson
Fun Fact gleich zu Beginn. Wusstet ihr, dass Alfred Pennyworth bei seinem Debüt 1943 noch Alfred Beagle hieß?? Okay, da musste ich echt lachen und ich bin echt froh, dass er 1969 in US-Batman 216 dann zu Alfred Pennyworth wurde. Danke Frank Robbins und Irv Novick!
Diesmal begleiten wir Alfred ohne Batman in seine Vergangenheit und gleichzeitig erleben wir ihn auch in Gefangenschaft in der Gegenwart. Wie diese beiden Zeitlinien im Endeffekt zusammenhängen, verrate ich euch an dieser Stelle natürlich nicht. Das müsst ihr schon selbst rausfinden. Die Geschichte ansich fand ich spannend, weil man mehr über Alfreds Leben vor Bruce Wayne erfahren hat. Woher er eigentlich kommt, was sein Vater ihn leerte und wo es ihn überall hin verschlagen hat. Und wir erleben Alfred mit seiner großen Liebe Shirley. Super süß…..
“Pennyworth” ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Teilweise spannend und actionreich, jedoch leider viel zu vorhersehbar. In diesem Bereich blieb für mich leider die Spannung auf der Strecke. Aber dennoch haucht es dem alten Alfred, dessen Tod wir ja leider bereits beklagen mussten, wieder etwas Leben ein.