Rezension zu Risk - Du sollst mich fürchten von Scott Frost
Rezension zu "Risk" von Scott Frost
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren
In diesem Buch geht es darum, dass Lacy die Tochter von Alex Delillo , der Leiterin der Mordkommission, entführt wird. Der Täter hat seinen Spaß Alex dafür leiden zu lassen und stellt ihr ab und an in dem Buch manchmal fallen, zum Beispiel, dass einer ihrer Polizisten mit einer Bombe auf dem Schoss im Auto sitzt. Ziel des Entführers ist, dass Alex das Leben ihrer Tochter opfert, damit die Zuschauer auf der jährlichen Rosenparade nicht sterben müssen. Nebenbei entwickelt sich dann noch eine kleine Anbändelung zwischen Alex und Dylon, einem Sprengstoffexperten, der ihr bei Seite steht, nachdem ihr Partner bei einem Anschlag auf einen Blumenladen schwer Verletzt wurde. Dieses Buch ist langweilig. Nicht nur, dass sich die Spannung in Grenzen hält, so halte sich auch die Dialoge zurück. Das gesprochene ist einfach, simpel und ebenfalls langweilig. Wer von diesem Buch action oder gar Nervenkitzel erwartet wird leider enttäuscht. Auch das "Finale" ist schnell und relativ unspektakulär zu ende. Die schlechte Nachricht ist wohl, dass sich dieses Trauerspiel doch tatsächlich in einem weiteren Band fortsetzt. Mit einer Hauptfigur, die vollkommen nichtssagend ist und mit ihrer Tochter nicht gerade eine ideale Beziehung führt. In diesem Meisterwerk findet Alex einen Mann, der ihr Halbbruder zu sein schien, tot auf. Nach weiteren Morden, stellt sich ein Hauptverdächtiger heraus: ihr eigentlich totgeglaubter Vater. Das aber werde ich mir nicht antun.