Der erste Band der Trilogie endet mittendrin und bleibt in Vielem völlig offen. Wer also die anderen beiden Bände nicht sofort parat hat, sollte nicht mit Lesen dieses Bandes anfangen. Der Inhalt ist klassisch. Eine bunt gemischte Gruppe humanoider Kohlenstoffeinheiten muss nach einer vernichtenden Niederlage ihrer Flotte auf einem fremden Planeten notlanden und das Beste draus machen. Auf diesem Planeten leben allerdings schon intelligente Wesen und die Einwohner eines Nachbarplaneten beobachten argwöhnisch die Gestrandeten. Der Schreibstil ist einfach, aber nicht simpel, die Protagonisten sind für einen Dreiteiler nur oberflächlich beschrieben und der Kopffilm verwackelt ab und zu wegen der abrupten Szenenwechsel. Wie auch immer - lesenswert mit Durchchnittsabzug.
Rezension zu "Die Genellan- Chroniken 1. Gestrandet auf Genellan." von Scott G. Gier