Ich mag Geschichten mit Göttern eigentlich nicht so und habe davor auch gedacht, dass mir solche Bücher nicht gefallen, aber das Buch hat mich vom Gegenteil überzeugt und auch die anderen Bände sind sehr spannend. Manchmal ist es ein bisschen verwirrend aber dadurch wird das Buch nicht schlechter. Insgesamt ist es sehr zu empfehlen.
Scott Mebus
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Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben, so dass man keines der Bücher aus der Hand legen möchte. Mehr und mehr aber, vor allem der 3. Band, hat sehr viel Ähnlichkeit mit Harry Potter.
Ein kleiner Junge soll die Stadt retten. Der Stadt der Geister und Götter, die er als Sterblicher sehen kann, weil er ein "Licht" ist. Es folgen sehr viele Erklärungen, die einen zwar irgendwann fast erschlagen, so dass man Pause braucht, aber die auch unglaublich interessant sind, weil sie auch die Entstehen des amerikanischen Landes und die Herkunft der ersten Siedler aus Europa in Erinnerung halten. Den Göttern wurden reale historische Namen gegeben, viele aus den Niederlanden.
Rory, 13, hat neben sich seine kleine Schwester, die in meinen Augen mehr Mumm in den Knochen hat als er. Rory rennt zwar viel weg, bleibt aber auch unbewegt stehen und wird erst im 3. Band aktiv. Bridget dagegen- mit ihren erst neun Jahren- ist ein Bündel aus Kampfgeist und frecher Neugierde. Sie prügelt mit ihrem Pappmasche-Schwert auf große Monster ein, haut einem Geist mit der stumpfen Seite seiner Axt- zack- eins über die Rübe und ist ständig bereit, sich für ihren Bruder zu opfern.
Am Ende ist es Rory, den alle so sehr beschützen, dass sie bereit sind, ihr Leben zu geben, damit er am Ende den Voldemort- sorry: Kieft!- besiegen kann! In der großen Finalen Schlacht, die am Haupthandlungsort der Geschichte statt findet, und wo es nur noch um die Wahrheit des bösen Finsterling geht. Wo auch ein Opfer aus Liebe... und die Seele... naja. Ich habe an dieser Stelle nur noch mit den Augen rollen können. Dennoch ist es eine schöne Geschichte, die aber schon nicht mehr gedruckt wird.
Der Einstieg war nicht so einfach. Man wurde einfach in die Geschichte geschmissen und musste sich zu recht finden. Ich fand es etwas verwirrend und konnte einiges zunächst nicht einordnen. Mit der Zeit wird aber vieles verständlicher und schlüssig.
Man lernt hier nicht nur das uns bekannte Manhattan kennen, sondern auch die Zwischenwelt Mannahatta. Hier geschehen magische Dinge und wird von außergewöhnlichen Göttern beherrscht.
Die von Scott Mebus geschaffene Welt ist interessant, wirklich bildlich vorstellen konnte ich es mir aber leider nicht.
Eine besondere Rolle spielt in diesem Buch neben dem Protagonisten Rory auch seine Schwester Bridget, sie mochte ich besonders gerne. Toll fand ich auch die Kampfkakerlaken. Ja, im ersten Moment fand ich's auch ekelig, aber diese kleinen Wesen sind wirklich toll und liebenswert (im Buch!).
Obwohl ich vieles an dem Buch interessant fand und der Schreibstil gut war, konnte mich die Geschichte mit der Zeit nicht mehr richtig fesseln. Vielleicht war es die falsche Zeit für diese Art von Buch, mir war es nicht spannend genug.
Leider hat mich der erste Band nicht so sehr überzeugt, dass ich die Trilogie weiter lesen werde.
Ich bin mir aber sicher, dass sie andere durchaus begeistern kann.
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