Scott Thomas

 3,8 Sterne bei 155 Bewertungen
Autor*in von Kill Creek, Violet und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Scott Thomas hat an der University of Kansas Englisch und Film studiert. Er ist Co-Creator und Produzent von Disney Channel's »Best Friends Whenever« und Disney XD's »Randy Cunningham: 9th Grade Ninja« und hat Fernsehfilme und Teleplays für verschiedene Netzwerke wie MTV und VH1 geschrieben. Mit »Kill Creek« veröffentlichte er seinen ersten Roman. Scott Thomas lebt mit seiner Familie in Sherman Oaks, Kalifornien.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Scott Thomas

Cover des Buches Kill Creek (ISBN: 9783453320253)

Kill Creek

 (116)
Erschienen am 12.08.2019
Cover des Buches Violet (ISBN: 9783453320321)

Violet

 (38)
Erschienen am 14.06.2021
Cover des Buches High School Musical (ISBN: 9783896028983)

High School Musical

 (0)
Erschienen am 01.05.2009
Cover des Buches Violet (ISBN: 9781947848368)

Violet

 (1)
Erschienen am 24.09.2019

Neue Rezensionen zu Scott Thomas

Cover des Buches Violet (ISBN: 9783453320321)
thrilltastischs avatar

Rezension zu "Violet" von Scott Thomas

stimmungsvolle aber langatmige Gruselgeschichte
thrilltastischvor 10 Monaten

Scott Thomas hat mit „Violet“ eine klassische Gruselgeschichte zu Papier gebracht. Kris Barlow und ihre Tochter Sadie nehmen sich nach einem Schicksalsschlag eine Auszeit auf dem Land. Kris erhofft sich, ihre eigenen angenehmen Kindheitserinnerungen an den ausgewählten Ferienort am Lost Lake in Pacington nun mit ihrer Tochter wieder aufleben lassen zu können, um ihnen beiden etwas Gutes zu tun. Aber kürzlich verschwanden einige junge Mädchen, die Dorfbewohner zeigen sich mürrisch und verhalten und das alte Haus, in dem sie unterkommen, ist baufällig und heruntergekommen. Es dauert nicht lange und schon geschehen eigenartige Dinge im Haus. Die kleine Sadie verhält sich zunehmend merkwürdig und zieht sich zurück. Kris tut sich schwer damit, auf Sadie einzugehen, da sie an dem Verlust ihres Mannes knabbert und mit den Erinnerungen zu kämpfen hat, die an diesem Ort wieder auf sie einströmen und doch nicht so rosarot sind wie gedacht. Ihre kurzfristige Lösung hierfür lautet: Alkohol und Pillen.

Den Preis für die Mutter des Jahres bekommt Kris von mir nicht, trotzdem ist sie eine Protagonistin, die ich gerne durch die Geschichte begleitet habe. Aufgrund ihres instabilen Zustands vermischen sich Realität und Fiktion ebenso wie die Vergangenheit und die Gegenwart. Sie nimmt in ihrem Kopf mehrere Versionen von sich selbst war, die ihr widersprüchliche Ratschläge erteilen. Ihr innerer Kampf nimmt einen Großteil der Geschichte ein. Scott Thomas gibt neben Kris auch dem Setting viel Raum, sich zu entfalten. Einerseits gefällt mir das gut, denn ich hatte das direkt am Lost Lake gelegene Haus mit seiner widersprüchlichen Atmosphäre zwischen wohliger Nostalgie und düsterem Verfall wunderbar vor Augen. Andererseits war mir der Schreibstil doch oft zu ausschweifend. Mir reißt einfach der Geduldsfaden, wenn die Protagonistin über drei Seiten hinweg an einem Käfer auf der Veranda herumpult, ohne dass das zu etwas führt. Das letzte Drittel des Buches nimmt dann aber Fahrt auf und vor allem das große Finale hat mich umgehauen. Eine gelungener, runder Roman ohne viel Blutvergießen, der ein paar Seiten weniger vertragen hätte.

Ich denke, wer Stephen King oder ähnliches liebt, wird auch „Violet“ lieben.

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, vielen lieben Dank dafür!

Cover des Buches Kill Creek (ISBN: 9783453320253)
Bookfreak93s avatar

Rezension zu "Kill Creek" von Scott Thomas

Gute Grundidee aber…
Bookfreak93vor 2 Jahren

Da ich Spukhaus-Geschichten liebe, kam ich an diesem Buch hier natürlich nicht vorbei. Zuallererst zum Schreibstil, der mir richtig gut gefallen hat und den Einstieg sehr einfach gestaltete. Die düstere Atmosphäre war auch gleich zu Beginn gegeben und wurde bis zum Ende aufrecht erhalten. Auch die Grundidee fand ich an sich sehr interessant aber leider gab es viel zu viele Längen. Der Autor ist zeitweise zu sehr ins Detail gegangen und bremste dadurch die Story aus. Doch nicht nur die Spannung ist abhanden gekommen, sondern auch der Gruselfaktor, der eher unterschwellig war. Gut gefallen hat mir allerdings, dass die Story in 5 Teile unterteilt war und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, was wieder etwas frischen Wind in das Ganze brachte. Aber wie bereits erwähnt einfach zu lange gehalten wurde, weshalb ich irgendwann Probleme hatte mich noch darauf konzentrieren zu können. 

Fazit:

Eine solide Geisterhaus-Geschichte, mit einer Grundidee, die mir an sich gut gefallen hat. Allerdings waren doch ein paar Längen dabei, weshalb die Spannung leider doch ein wenig auf der Strecke blieb.

Cover des Buches Kill Creek (ISBN: 9783453320253)
P

Rezension zu "Kill Creek" von Scott Thomas

Schade um das Potential!
Papagenavor 2 Jahren

Die vier Schriftsteller sind klasse, die Charaktere sind dreidimensional und glaubwürdig (bis auf den Internet-Mogul, der das Interview veranstaltet, aber den einen farblosen Protagonisten kann man schon mal verzeihen). Die letzten Bewohner des Hauses sowie der Erbauer liefern alle tollen Stoff für ein spannendes Finale, aber leider wird nichts davon genutzt für ein echtes Horrorfinale. Beide vielversprechenden Storylines verlaufen einfach komplett im Sand, um einem mehrseitigen Splatter-Finale Platz zu machen, der das ganze Flair der Geschichte zunichte macht. Schade um die tollen Charaktere und um die echt guten Ideen, aus denen man so viel hätte machen können!
Am Ende flackert noch mal ein witziger kleiner Twist auf, aber der konnte dann leider auch nichts mehr retten. Schade, dabei haben sich die ersten zwei Drittel echt super gelesen!

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