Rezension zu Ugly – Pretty – Special 1: Ugly – Verlier nicht dein Gesicht von Scott Westerfeld
hübsch & hässlich
von Miii
Kurzmeinung: Ein Buch, dass die Luxusprobleme und Oberflächlichkeiten deutlich auf einen Punkt bringt! Große Klasse
Rezension
Miiivor 7 Jahren
Diese Buchreihe steht schon seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste und vor kurzem bin ich endlich dazu gekommen, sie mir zu kaufen. Die gesamte Warterei hat sich auch unglaublich gelohnt, das Buch hat mich tatsächlich von den ersten Seiten an in seinen Bann geschlagen.
In einer übersichtlichen, verständlichen und doch spannenden Weise wird von der Teenagerin Tally erzählt, die ihren Geburtstag nicht abwarten kann, an dem sie sich einer Schönheitsoperation unterziehen wird, die allen sechzehnjährigen vorbehalten ist. Aber erst, als sie Shay kennenlernt, die sich so komplett dagegen sträubt, ihr Gesicht aufzugeben, stellt Tally fest, dass es jenseits von Optik auch noch andere Dinge gibt, die entscheidend sind.
Das Buch bringt die Luxusprobleme und Oberflächlichkeiten der Gesellschaft so deutlich auf einen Punkt, wie kaum ein anderes. Alle wollen "hübsch" sein, Attraktivität wird auf einheitliche Faktoren begrenzt, Individualität geht verloren...
Ich habe mir während ich gelesen habe, mehr als einmal vor Augen führen müssen, wie sehr unsere Gesellschaft diesem Buch mittlerweile ähnelt (nämlich erschreckend viel).
Mit Tally konnte ich mich ziemlich gut identifizieren; die Entwicklung die sie durchgemacht hat, war auch sehr gut dargestellt und alle Erklärung fand ich soweit einfach und verständlich. Shay war... widersprüchlich. Sie war mir zwar einerseits sympathisch, aber andererseits hat es mir bei ihr ziemlich stark an Reife gefehlt (aber gut, sie ist auch erst sechzehn, also kann das noch kommen).
Insgesamt aber hat mir das Buch unglaublich gut gefallen, vor allem das Ende, das eine recht unerwartete Wendung genommen hat. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil!
In einer übersichtlichen, verständlichen und doch spannenden Weise wird von der Teenagerin Tally erzählt, die ihren Geburtstag nicht abwarten kann, an dem sie sich einer Schönheitsoperation unterziehen wird, die allen sechzehnjährigen vorbehalten ist. Aber erst, als sie Shay kennenlernt, die sich so komplett dagegen sträubt, ihr Gesicht aufzugeben, stellt Tally fest, dass es jenseits von Optik auch noch andere Dinge gibt, die entscheidend sind.
Das Buch bringt die Luxusprobleme und Oberflächlichkeiten der Gesellschaft so deutlich auf einen Punkt, wie kaum ein anderes. Alle wollen "hübsch" sein, Attraktivität wird auf einheitliche Faktoren begrenzt, Individualität geht verloren...
Ich habe mir während ich gelesen habe, mehr als einmal vor Augen führen müssen, wie sehr unsere Gesellschaft diesem Buch mittlerweile ähnelt (nämlich erschreckend viel).
Mit Tally konnte ich mich ziemlich gut identifizieren; die Entwicklung die sie durchgemacht hat, war auch sehr gut dargestellt und alle Erklärung fand ich soweit einfach und verständlich. Shay war... widersprüchlich. Sie war mir zwar einerseits sympathisch, aber andererseits hat es mir bei ihr ziemlich stark an Reife gefehlt (aber gut, sie ist auch erst sechzehn, also kann das noch kommen).
Insgesamt aber hat mir das Buch unglaublich gut gefallen, vor allem das Ende, das eine recht unerwartete Wendung genommen hat. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil!