lustig, unterhaltsam, kurzweilig, immer wieder Anspielungen oder auch deutliche Aussagen ;) in Richtung äh gewisser Aktivitäten ;), was das Ganze sehr auflockert ohne dass es jetzt sehr anzüglich wäre, da es eher alles etwas ins Lächerliche gezogen wird
ziemlich viel Blutvergießen, ziemlich viel Politik und ein bisschen Magie
insgesamt sehr witzig und unterhaltsam geschrieben und bei dem 2. Band kam ich tatsächlich deutlich besser zurecht als beim 1. Band, was wahrscheinlich daran lag, dass ich mich einfach an den Schreibstil gewöhnt hatte
Werde mir definitiv die Folgebücher auch noch holen, so für die kleine Unterhaltung zwischendurch. Nicht viel nachdenken, aber immer wieder mal Lachen.
Sean McMullen
Alle Bücher von Sean McMullen
Die Fahrt der Shadowmoon
Der Fluch der Shadowmoon
Seelen in der großen Maschine
Der Geist der Shadowmoon
Die Rache der Shadowmoon
Die Schlacht der Shadowmoon
Die Legende der Shadowmoon
Glass Dragons
Neue Rezensionen zu Sean McMullen
Zu diesem Buch weiß ich nicht so richtig was ich sagen soll. Es war unterhaltsam und kurzweilig und ganz zum Schluss nahm es für mich auch Fahrt auf, so im letzten Viertel ungefähr, sodass ich dann den Rest auch schnell durchgelesen habe. Auf der einen Seite war es interessant durch diese Mischung aus Piraterie und Fantasy, auf der anderen Seite hat es mich an manchen Stellen einfach nicht so richtig gepackt. Wie gesagt, schwer zu beschreiben. Ist mehr so ein Gefühl.
Den zweiten Teil habe ich auch schon hier, jetzt lese ich aber erstmal ein anderes Genre. Ob ich mir die weiteren Teile dann auch noch hole, muss ich gucken, ich würde es nicht ausschließen aber wie gesagt ich bin etwas zwiegespalten.
„Seelen in der großen Maschine“ spielt mehrere hundert Jahre nach einem „großen Winter“. Elektrische Technologie existiert nicht mehr, die Dampfkraft ist verboten und der mysteriöse Ruf brandet über das Land und reißt alle Lebewesen die größer als eine Katze sind und nicht angeleint sind fort. Während die Menschen so in ihrem Leben eingeschränkt sind, entwickelt Hoheliber Zarvora einen Kalkulator, bestehend aus Dutzenden Menschen die mit ihrem Abakus Rechnungen anstellen, welcher dem Stadtstaat Rochester einen technologischen Vorsprung verschafft. Außerdem scheint sich ein zweiter großer Winter anzubahnen...
Die an sich spannende Geschichte, gespickt mit vielen tollen Ideen und zahlreichen detaillierten Charakteren verliert sich leider ein wenig an der Fülle an Informationen, den vielen großen zeitlichen Sprüngen nach vorne und der unübersichtlichen Einführung der Figuren. Gerade am Anfang werden viele Charaktere auf relativ wenig Handlung eingeführt. Die ausführlichen Beschreibungen z.B. des Kalkulators und des Gleitbahnnetzes nehmen der Geschichte die Dynamik. Dazu springt die Handlung manchmal sehr überraschend innerhalb eines Kapitels um ein paar Jahre, wodurch man sich plötzlich in einer ganz anderen Situation wiederfindet und so auch unter Umständen teils andere Bezüge zu den Figuren der Handlung aufbauen muss, da sich diese in den Jahren zum Teil verändert haben. Daneben gefiel mir nicht, dass man bei manchen Charakteren einfach nicht ablesen kann, ob sie „wichtig“ für die Handlung sind oder nicht. Alle werden relativ gleichwertig eingeführt, wobei einige dann nach kurzer Handlung bereits wieder verschwinden während sich andere später als wichtig herausstellen. Dadurch entsteht oftmals auch keine wirkliche Bindung und vergangene Erwähnungen erscheinen unnötig. In dem Zusammenhang fehlte mir auch sowas wie eine Hauptfigur. Mir war das alles ein wenig zu viel, auch weil ich stellenweise das Gefühl hatte, dass eigentlich doch nichts passiert war. Dafür bekommt man ein sehr detailliertes Bild der Welt und der Motive der Charaktere. Daneben wartet das Buch mit einigen schönen Ideen auf, lässt einem über einige Sachverhalte munter rätseln und wartet an anderer Stelle auch mit Überraschungen auf. Letztlich waren viele Abschnitte für mich allerdings recht unmotivierend zu lesen, da ich die Handlung zwar interessant fand aber nicht immer spannend.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob ich die Folgebände (in Deutschland noch nicht erschienen) noch lesen möchte. Es gibt Fragen deren Antworten mich sehr interessieren, aber insgesamt war mir dieses Buch bereits zu anstrengend um mich für die Fortsetzungen zu motivieren.
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