Kurz zur Geschichte
(lt. Amazon)
Jacob Striker: von der alten Garde. Ein heldenhafter Polizist. Erbarmungslos bei der Jagd nach Verbrechern.
Der Arzt: der Fadenzieher. Sadistisch. Genießt es, seine Patienten zu dominieren und zu terrorisieren:
Die Schlange: ein verlorenes, gefährliches Wesen, das nur darin Ruhe findet, Videos seiner Opfer anzuschauen.
Als Detective Striker auf die Spur einer Reihe von Suiziden stößt, die als Morde getarnt wurden, taucht er in eine Welt ab, in der Wahnsinn und Verstand Hand in Hand gehen.
Meine Meinung
Wer seine Lebenszeit gerne sinnlos verschwenden möchte, der sollte sich dieses Buch kaufen. Selten ein so sinnloses und schlechtes Buch gelesen. Ich wollte dem Autor nach seinem ersten Thriller noch eine zweite Chance einräumen, aber die hat er nun mit diesem Kram vertan. Ich werde kein weiteres Buch mehr von Sean Slater kaufen.
Sean Slater
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Zornesblind
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Kurz zur Geschichte
(lt. Verlagsseite)
Nur durch Zufall ist Detective Jacob Striker mit seiner Partnerin Felicia Santos in der High School, als die Schüsse fallen. Noch während alle geschockt einen Amokläufer vermuten, erkennt Striker: Hier ist ein Mörder von ganz anderem Kaliber am Werk. Ein Mann, dessen Blutspur ganz Vancouver erschüttern wird, wenn es nicht gelingt, ihn zu stoppen. Doch jede Recherche und jede Frage wird mit einer Lüge beantwortet. Denn die Wahrheit schafft Striker mächtige Feinde – und bringt ihn auf die Abschussliste.
Meine Meinung
Nun weiß ich, warum das Buch 5 Jahre auf dem SuB weilte. Alles wirkt übertrieben. Nicht von allem ein bisschen mehr, sondern extrem übertrieben viel mehr. Die Protagonisten scheinen alle einen Six-Pack zu haben, schauen unverschämt gut aus und einen Amok-Schützen 3x entkommen zu lassen, ja das können sie auch. Echte Teufelskerle, die sich jede Dienststelle wünscht.
Der Plot an sich ist gut geschrieben und man spürt bei den Beschreibungen der Polizeiarbeit das der Autor selbst Polizist ist. Das ist auch das Einzige was mir gefallen hat. Nervig finde ich auch das Liebesgeplänkel zwischen Jacob Striker und Felicia Santos, die so ganz nebenbei auch das Haupt-Ermittler-Team bilden. Schonungslos und brutal wird gleich zu Beginn auch die Schießerei in der Highschool beschrieben. Doch es ist kein Amoklauf, wie alle annehmen, sondern die Verbindungen ziehen sich zurück bis zur "Roten Khmer" und anderen chinesischen brutalen Banden. Striker ahnt dies und lässt nicht locker, selbst als er sich gegen seine Vorgesetzten auflehnt und sein "eigenes Ding" durchzieht.