Cover des Buches Winterfluch (ISBN: 9783802582882)
Rezension zu Winterfluch von Seanan McGuire

Rezension zu "Winterfluch" von Seanan McGuire

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 13 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
October Daye, auch Toby genannt, ist seit ihrem Verschwinden nicht mehr sie selbst, sie hat alles verloren was ihr lieb war. Schon vorher war sie zwischen den Welten gefangen, den sie war weder eine Fae noch ein Mensch. In der Welt der Faen war sie nicht wirklich erwünscht weil sie ein Wechselbalg (halb Mensch, halb Fae)war, mit nur sehr wenig Zauberkraft. Iin der Menschenwelt hatte sie einen menschlichen Mann und eine Tochter, beide wussten sie nicht was Toby wirklich war. Bei einer Observierung von einem Fae, wird Toby entdeckt und der magisch überlegene Fae verwandelt sie in einen Fisch. Erst 14 Jahre später wird sie entdeckt und wieder zurück verwandelt. Da schwor sie sich sie sich nie wieder einen Detektiv zu sein. Toby finden nicht wirklich zurück in ihr Leben. Ihr Mann versteht ihr Verschwinden nicht, da er nichts von der existenz der Magie weiss. Auch ihre Tochter will nichts mehr von ihr wissen. Mit aller Mühe versucht sie sich mit Hilfe von einem Job im Einkaufscenter über Wasser zu halten. Ebenso meidet sie Menschen sowie Fae so gut wie möglich. Bevor ihre Freundin Fürstin Evening Winterrose ermordet wird, meldet sie sich bei Toby auf dem Anrufbeantworter. Wärend Toby nicht zu Hause gewesen war hatte Evening, Fürstin von Goldengrün, ihr bereits 3 Nachrichten erhalten. In der ersten spürt man die Verzweiflung der Fürstin, in der 2ten Nachricht ist noch extremer und in der 3ten Nachricht ist es zu spät... "October Daye, ich möchte dich anheuern." Die Furcht war noch vorhanden, doch die Befehlsgewalt und Macht, die ihrem Wesen entsprachen, drangen deutlich hindurch, schillernd und schrecklich. Sie blickte auf das Ende von allem, und das genügte, um mich daran zu erinnern, wer sie eigentlich war."Durch mein Wort und meinen Befehl wirst du in einem Mordfall ermitteln und die Gerechtigkeit in dieses Königreich zurückzubringen. Du wirst das tun!"Eine ausgedehnte Pause entstand."Finde heraus, wer es getan hat, Toby, bitte. Sorg dafür, dass sie nicht gewinnen. Du musst das tun, für mich und für Goldengrün. Falls du je meine Freundin warst, Toby, dann tu es bitte..." Sie hatte mich noch nie Toby genannt. Seit über zwanzig Jahren kannten wir uns, und ich war immer nur October für sie gewesen. Da wusste ich was ihr wiederfahren war, obwohl ich es nicht wissen wollte. Ohne mich zu rühren-ohne zu atmen-, lauschte ich benommen und schweigend, wie sie den spärlichen Rest meiner Welt zum Einsturz brachte."Toby, es bleibt nicht viel Zeit. Bitte heb ab. Ich kann nicht weg, und du bist die Einzige, der ich genug vertraue, um sie anzurufen, also geh bitte an dein verdammtes Telefon! Ich weiss, dass du da bist! Verflucht noch mal, ich lasse nicht zu, dass mich deine Faulheit umbringt! Toby verdammt..."Nach einer weiteren Pause flüsterte sie:"Durch mein Blut und meine Knochen binde ich dich. Durch die Eiche und die Esche, die Vogelbeere und den Dorn binde ich dich. Durch das Wort deiner Lehnstreue, durch meiner Mutter Willen, durch deinen Namen binde ich dich, Wegen der Gefallen, die ich dir in der Vergangenheit getan habe, hast du versprochen, dass ich alles von dir verlangen könnte. Dies geschieht nun. Finde die Antworten, finde die Gründe und finde diejenigen, die mir dieses Leid angetan haben, October Daye, Tochter der Amandine, oder finde nur den eigenen Tod. Durch alles was ich bin, durch alles, was ich je war, und durch all die Gnaden unserer verschwundenen Fürsten und Gürsstinnen binde ich dich..." Ich spührte wie der Fluch Halt fand." Oh Toby, es tut mir leid", sagte sie und legte den Hörer beiseite, aber nicht auf die Gabel, denn die Verbindung blieb aufrecht. Sie wollte das ich zuhörte. Eine Tür, die geräuschvoll aufgerissen wurde; das Geräusch von Schritten. Evening brüllte etwas das ich nicht ganz verstand... dann ertönte ein Schuss. Ihre Stimme schwoll zu einem gellenden Schrei an und wurde von einem weiteren Schuss zum Verstummen gebracht. Die Waffe feuerte ein drittes Mal- und die Nachricht endete. October wird durch diese Bindung gezwungen herraus zu finden wer dahinter steckt und muss Kontakt zu ihren früheren "Verbündeten" aufnehmen. Das Buch scheint am Anfang ganz spannend doch verliert es an Schwung, ich hatte sehr mühe es fertig zu lesen. Es tauchen viele fantasyvolle Kreaturen auf, doch leider verliert man bei der Anzahl die Übersicht. Die einzige Person die mir in diesem Buch gefällt ist Evening Winterrose, sie hat sich auf ihren Tot vorbereitet und October Daye viele Hinweise hinterlassen. Es macht Evening geheimnisvoll und sympatisch. Das Buch werde ich nicht weiterempfehlen und auch die folgenden Bücher werde ich mir nicht antun.die Schreibart von Seanan McGuire gefällt mir einfach nicht.
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