Rezension zu AchtNacht von Sebastian Fitzek
Nicht mein Ding - zu konstruiert
von Anne4007
Kurzmeinung: Actiongeladene Story, aber an vielen Stellen zu konstruiert. Schade.
Rezension
Anne4007vor 7 Jahren
Inhalt: Inspiriert hatte sich Herr Fitzek von The Purge und genau in diese Richtung ging es auch. 12 Stunden sind Zeit für eine mörderische Hetzjagd, in der alles erlaubt ist. Einfach einen verhassten Menschen gegen eine Gebühr auf die Liste setzen und mit etwas Glück würde er dann am 08.08. um 20. 08. gezogen werden. Die Achtnacht kann beginnen und wer den Achtnächter zur Strecke bringt und ein entsprechendes Video als Beweis hochlädt, gewinnt auch noch 10 Millionen. Dein Alptraum kann beginnen, was wenn es dein Name ist? Meine Meinung: Die beiden Protagonisten Ben und Arezu müssen sich der Achtnacht stellen, denn ihre Namen wurden bei der Todeslotterie gezogen. Damit beginnt eine Hetzjagd durch Berlin. Wie man es von Herrn Fitzek gewohnt ist, beginnt schon nach den ersten Seiten eine absolut actiongeladene Story und man legt das Buch nicht aus der Hand. An der einen oder anderen Stelle wirkte es für mich etwas zu konstruiert und zu realitätsfern, so dass man sich von der Story distanziert. Schade, denn ich bin absoluter Fitzek-Fan aber mir fehlte irgendwie auch der Draht zu Ben. Vieles seiner Entscheidungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Fazit: Actiongeladene Story und natürlich jetzt man so durch die Seiten, aber leider an vielen Stellen einfach zu konstruiert. Schade.