Cover des Buches Das Kind (ISBN: 9783426512173)
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Rezension zu Das Kind von Sebastian Fitzek

Guter Krimi, aber unscheinbare Protagonisten

von -Anett- vor 7 Jahren

Rezension

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-Anett-vor 7 Jahren
Strafverteidiger Robert Stern trifft den zehnjährigen Simon, der der Meinung ist, ein Mörder zu sein. Simon hatte eine sogenannte Rückführung und nun denkt er, er war im früheren Leben ein Mörder, er kann auch ganz genau Stern und die Polizei zu den Orten der Leichen bringen. Stern fällt dann selbst unter Verdacht, weil die Geschichte ihm keiner glaubt.
Robert Stern, traumatisiert wegen den Tod seines Sohnes, bekommt plötzlich ein Video, in dem jemand offen lässt, ob sein Sohn doch noch lebt. Derjenige erpresst nun Stern, das dieser den wahren Mörder der durch Simon gefundenen Leichen ausfindig macht.
Im Laufe des Buches tut sich dann ein etwas anderer Handlungsstrang als gedacht auf. Es geht um Kindesmissbrauch im großen Stil, und ich (selbst Mutter) hatte doch manchmal ganz schön zu tun damit, das Buch weiter zu lesen. Es gab so ein paar Szenen, die trieben mir Gänsehaut heraus!
Sehr clever aufgebauter Krimi, mit einem sehr kritischen Thema, der sehr spannend und manchmal echt skurril ist.
Aber auch wenn ich die Story und die Schreibweise genial finde, so sind mir die Charaktere der recht blass, mitunter unsympatisch rüber gekommen und ich konnte keinen der Protagonisten wirklich fassen. Ich mochte keinen so richtig, sie waren einfach zu farblos.




Fazit:
Sehr guter Krimi, ein guter Fitzek wieder, aber die Protagonisten waren mir persönlich zu unscheinbar und zu wenig greifbar gewesen.

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