Cover des Buches Das Kind (ISBN: 9783426512173)
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Rezension zu Das Kind von Sebastian Fitzek

Spannendes Buch mit einfachem Ende.

von Seitenglanz vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Ich gebe diesem Buch „nur“ vier Sterne, weil ich das Ende dieser extrem spannenden Geschichte sehr einfach fand.

Rezension

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Seitenglanzvor 6 Jahren
„Das Kind“ von Sebastian Fitzek ist ein Einzelband, ein Psychothriller.

Dieses Buch ist mein drittes Buch, welches ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. Es ist sehr gut, aber für mich war es nicht so gut wie seine beiden Vorgänger.

Die Sprache und Wortwahl sehr spannend und extrem fesselnd. Bei Sebastian Fitzeks Büchern mag ich es so sehr, dass er den Leser komplett an der Nase herumführt. Man meint immer wieder auf der richtigen Spur zu sein und zack stellt sich doch alles ganz anders heraus.

Das Thema: In diesem Psychothriller wird ein sehr sensibles Thema angesprochen. Simon, sein Anwalt Robert Stern und seine Krankenpflegerin Carina kommen nach und nach auf die Spur von einem großen grausamen Geschäft zwischen Pädophilen und den sogenannten Händlern. Der Kinderhandel! Allein bei der Vorstellung stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist einfach klasse! Er hat absoluten Wiedererkennungswert und wenn er einen Leser einmal gepackt hat, lässt er ihn nicht mehr los. Ich bin von seinem Schreibstil sehr begeistert.

Die Protagonisten: Simon ist ein kleiner todkranker Weisenjunge, der an seinem zehnten Geburtstag eine Rückführung von seiner Krankenpflegerin Carina geschenkt bekommt. Und mit dieser Rückführung fängt die aufregende Geschichte an. Er glaubt Menschen grausam ermordet zu haben und das in seinem vorherigen Leben. Carina sieht nur eine Chance und sucht Hilfe bei ihrem früheren Freund, dem Anwalt Robert Stern. Robert Stern lebt nur noch für seinen Beruf. Seine Frau ist nach dem tot ihres gemeinsamen Sohnes ausgezogen, hat eine neue Familie gegründet und er ertrinkt jeden Abend alleine in seiner trostlosen Wohnung in Kummer und Selbstmitleid. Der Fall von Simon interessiert ihn, doch bringt er Stern auch in sehr große Schwierigkeiten, denn alles sieht danach aus, als wenn Stern der Täter wäre.

Fazit:
Ich gebe diesem Buch „nur“ vier Sterne, weil ich das Ende dieser extrem spannenden Geschichte sehr einfach fand. Es hat mich nicht so umgeworfen, wie bei den beiden Vorgängern „Die Therapie“ und „Amokspiel“. Ansonsten bin ich auch von diesem Werk von Sebastian Fitzek sehr begeistert.

Mehr Buchrezensionen von mir, findet Ihr auf http://www.seitenglanz.com.

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