Thriller sind noch Neuland für mich, viele Geschichten reizen mich aber nur wenige schaffen es wirklich, mich so zu fesseln, dass ich sie bis zum Ende lese ohne vorab schon einmal die letzten Seiten zu überfliegen. Eine schlechte Angewohnheit von mir und klar, so nehme ich mir einfach auch die Freude an dem Buch. Etwas was in anderen Genre das Lesevergnügen nicht unbedingt trüben muss aber bei Krimis oder Thrillern tja... Bei diesem Buch war ich allerdings brav, habe es bis zum Ende geschafft und muss gestehen, ich bin begeistert. Fitzek hat einen guten Ruf und ich bin froh, diesem gefolgt zu sein. Ich möchte nichts über den Inhalt schreiben, kenn ich mich doch zu gut und laufe gefahr fies zu spoilern. Nur so viel, ich habe bis zum Schluss völlig falsch gelegen. Etwas was wohl bei Fitzek aber zum Lesevergnügen dazu gehört, wenn ich den Fans glauben schenken darf. Es gibt kaum Blutvergiesen, kein "Niedergemetzel" und auch dies gefiel mir. Denn Fitzek schaffte es dennoch mit meiner Furcht zu spielen aber ohne mich nachhaltig in Angst und Grübelei zu versetzen. Der nächste Fitzek wartet schon, allerdings als Hörbuch...