In dem neuen Buch "Passagier 23" von Herrn Fitzek geht es um einen Polizeipsychologen namens Martin Schwartz, welcher vor 5 Jahren seinen Sohn und seine Frau dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" verlor. Und niemand weiß was passiert ist. Seitdem ist Martins Psyche zerstört, nichts und niemand ist ihm mehr wichtig, nicht einmal er selbst.
Während eines riskanten Einsatzes bekommt er einen Anruf von einer mysteriösen Frau, welche behauptet, sie hätte Beweise für das, was mit seiner Familie passiert ist. Nämlich den Teddybären seines Sohnes, gefunden in den Armen eines Mädchens, welches seit Wochen vermisst wird.

Meine Meinung zu dem neuen Thriller ist folgende: Ich konnte leider während des ganzen Buches keine Bindung zu sämtlichen Charakteren aufbauen. Sie waren mit weder sympathisch noch wusste ich besonders viel über sie. Größtenteils springt das Geschehen im Buch nur von Ereignis zu Ereignis. Sie überspringen sich und verknoten sich ineinander, ergeben irgendwie keinen Zusammenhang und nervten mich nur. Der Plot im Buch ist unglaubwürdig und viel zu viel des Guten.
Auch die Thematik ging mir regelrecht gegen den Strich... Diese werde ich hier jetzt nicht weiter beschreiben, da ich nicht spoilern möchte..

Alles in allem muss ich leider sagen: Schickes Cover - schlechter Inhalt.


Bis jetzt habe ich alle Fitzekbücher (Bis au Noah) gelesen und finde das sie von Buch zu Buch immer ein wenig schlechter werden. :(

Ich hoffe darauf, dass das nächste besser wird.