Rezension zu Passagier 23 von Sebastian Fitzek
Passagier 23 - Sebastien Fitzek
von AReaderLivesAThousandLives
Rezension
AReaderLivesAThousandLivesvor 6 Jahren
Worum es geht:
Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ... Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler. Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm …
Meine Meinung:
Dieses Buch war mein erster Fitzek und leider muss ich sagen, dass er mich nicht so gefesselt hat wie ich mir das erhofft hatte.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was mich manchmal ein wenig gestört hat, doch so bekam man natürlich mehrere Einblicke in die Geschichte. Bei den ganzen Handlungsfäden habe ich mich außerdem gefragt wie sich am Ende alles zusammenfügen soll, doch der Autor hat sich viele Gedanken gemacht und es ergab soweit Sinn. Auch wenn ich alles ein wenig weit hergeholt fand.
Die Geschichte wird flüssig erzählt, wobei ich allerdings sagen muss, dass man sich manches hätte sparen können. Ohne zu viel zu verraten spiele ich dabei auf den Anfang und eine Operation an. Mir wurde tatsächlich ein wenig übel als ich das gelesen habe und da es für die Story an sich überhaupt nicht relevant ist hätte man sich das wirklich sparen können.
Auch wenn mich das Buch nicht so sehr gefesselt hat kam gegen Ende dennoch etwas Spannung auf und ich wollte dann unbedingt wissen wie es ausgeht. Für Zwischendurch also ein gutes Buch bei dem man sich durchaus unterhalten fühlt.
Fazit:
Mein erster Kontakt mit Fitzek und auch wenn mich das Buch nicht so ganz überzeugt hat werde ich es dennoch mit weiteren Büchern dieses Autors versuchen.