Rezension zu Na servus! von Sebastian Glubrecht
Rezension zu "Na servus!" von Sebastian Glubrecht
von siebenundsiebzig
Rezension
siebenundsiebzigvor 15 Jahren
Ich muss eigenlich selbst über mich staunen, so ein Buch überhaupt zu lesen, es nicht gleich in die nächste Papiertonne zu werfen sondern auch noch vier (**) Sterne dafür zu geben. Warum das so ist, oder an was es liegt, wage ich nicht zu sagen. Liegt es an dem verrückten und total verschobenen Bayernbild (das vielleicht in unserer Landeshaupstadt aktuell ist), und bestimmt nicht für den ganzen bayr. Freistaat zutrifft (oder doch). Liegt es an der Schreibweise der "Berliner Schnauze" oder am Oktoberfest-Rausch, oder an der geheimen Liebe (zwischen Bayer(in) und Preiss). Ich weiss es selbst nicht, warum ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und es, so wie man bei uns sagt, in einem Sitz ausgelesen habe. Ochsenrennen, Preisranggln, Schweinsbraten und Schafkopfen mögen vielleicht einen kleinen Teil dazu beigetragen haben. Auf alle Fälle ist das Lesen eines solch verdrehten Buches trotzdem eine "Mord`s Gaudi´wie man hierzulande zu sagen pflegt.