Sebastian Huncke

Lebenslauf

Sebastian Huncke, geb. 1981, studierte Geschichte, Deutsche Philologie und Philosophie in Münster. Er moderierte das Wissensmagazin TM Wissen auf Servus-TV und war lange als Science-Slammer unterwegs. Neben seiner Tätigkeit in der Erwachsenenbildung schrieb er Bücher über skurril anmutende Glaubenssysteme oder historische Kuriositäten wie Tierverwandlungen oder die Vergöttlichung von Kokosnüssen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Sebastian Huncke

Cover des Buches Wer zur Hölle ist der Teufel? (ISBN: 9783451033445)

Wer zur Hölle ist der Teufel?

(5)
Erschienen am 14.08.2023

Neue Rezensionen zu Sebastian Huncke

Cover des Buches Wer zur Hölle ist der Teufel? (ISBN: 9783451033445)
Georg333s avatar

Rezension zu "Wer zur Hölle ist der Teufel?" von Simone Paganini

Georg333
Gefährliche Defizite & Falschinformationen! Teu-fel=Duvel, Dui-vel (Zwei-Wille) ist jeder, auch "Christen", der sich (un)bewußt dem völlig unterschätzten WIDERSACHER GOTTES zuwendet (Gedanken, Worte, Taten!), der unmittelbar nach dem 3. Weltkrieg (m.E. 2026) durch seinen besten MA, den ANTI-Christen den absoluten Totalitarismus (Daniel-Buch, Rainer Mausfeld, Noam Chomsky) in den "letzten sieben Jahren der Erde" (Bertha Dudde, m.E. 2026-33) durchsetzen wird! Top: Jakob Lorber, Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, Franz Deml, Walter Lutz, Gottfried Mayerhofer, Max Seltmann!

Prolog: a) Christus-Offenbarung: j-lorber.de/satan/strategie/daemonen: Satans Einsatz von Helfern (Dämonen = Teufeln); Verknüpfung zu den Texten des Propheten Jakob Lorber (1800-64)
2) Die Menschen bilden sich durch Willensmißbrauch und Sünden zu Teufeln heran, indem sie böse Seelenanteile von Satan an sich ziehen und durch Dämonen, die ihren Gedanken, Willensimpulsen Taten entsprechen, besetzt (besessen) und gelenkt werden. (a jl.erde.056,10a)

3) 'Teufel' heißt 'Schüler des Satans'. Sie unterscheiden sich von Satan darin, daß nur ihre Seele (Charakter) mit Satan gleichartig ist. Ihr Geist(funke) ist zwar gefangen, aber dennoch im Kern rein [GEISTFÜNKLEIN des Herzens als größtes Geschenk Gottes an die irdischen Menschen!]. Bei Satan ist dieser Kern böse. Daher werden voraussichtlich erst alle Teufel umkehren, bevor dies auch Satan tun muß.(a jl.erde.056,10b)

Originaltexte über den Einsatz von Helfern (Dämonen = Teufeln):
zu 1) Satan versucht, den Machtverlust, den ihm Jesus Christus zugefügt hat, durch Helfer zu kompensieren: a »Da Satan sich aber schon in solcher Zeit eine Menge gleichgesinnter Geister aus dem menschlichen Geschlechte herangebildet hatte, so wirkte er dann durch diese seine Engel; denn ein Diabolus oder Teufel ist nichts anderes als ein in der Schule des Satans herangewachsener und ausgebildeter Geist.« (a jl.erde.056,09b)

zu 2) So entstehen aus Menschen Teufel: a »Das muß nicht etwa also verstanden werden, als wären solche Geister wirklich in einer Schule des Satans gebildet worden, sondern sie bildeten sich selbst zufolge jener Spezifika, die sie aus den Banden dieses Geistes in sich aufgenommen haben.« (a jl.erde.056,10a)

zu 3) Jesus erklärt den Unterschied zwischen Satan und Teufeln so: a »Diese Geister, weil sie ebenfalls Grundböses in sich haben, heißen zwar 'Teufel', soviel als 'Schüler des Satans', unterscheiden sich aber dennoch gewaltig von ihm; denn bei ihnen ist nur das Seelische homogen (gleichartig) mit dem bösen Geiste, aber ihr Geist ist, obschon hart gefangen, dennoch rein, während der Geist des Satans das eigentliche Böse ist. Daher wird und kann es geschehen, daß alle Teufel noch gerettet werden, bevor der Satan in sich selbst die große Reise zu seinem ewigen Sturze unternehmen genötigt wird.« (a jl.erde.056,10b)

1) Fazit
a1) Hochwichtige Themen, aber sehr gefährliche Defizite der beiden Autoren, die durch (weitere) Verbildung der Leser dramatische Auswirkungen für die Leser in der Rest-Endzeit (m.E. 2024-33) haben können!
a2) Wer wie Paganini im Teufel eine "theologische Sackgasse" sieht (domradio.de), sollte endlich als Theo-loge (Gott-Lehrer) seine "Hausuafgaben" machen & zumindest ersteinmal Christi nachbiblische Offenbarungen, (Endzeit)Hilfen, Endzeit-Prophezeiungen, Autobiographien... lesen, die ER gemäß Joh 14:16,21,26 versprach! D.h. zumindest Jakob Lorber, Bertha Dudde, Gottfried Mayerhofer, Max Seltmann...!

b) Teu-fel=Duvel, Dui-vel (Zwei-Wille) ist jeder, auch "Christen", der sich (un)bewußt dem völlig unterschätzten WIDERSACHER GOTTES zuwendet (Gedanken, Worte, Taten!), der unmittelbar nach dem Dritten Weltkrieg (m.E. 2026) durch seinen besten MA, den ANTI-Christen den absoluten Totalitarismus (Daniel-Buch, Rainer Mausfeld, Noam Chomsky) in den "letzten sieben Jahren der Erde" (Bertha Dudde, m.E. 2026-33) durchsetzen wird!

c) Weltweit beste Autoren, GEIST-Inspirierte u/o Propheten:
Jakob Lorber, Bertha Dudde, Gottfried Mayerhofer, Max Seltmann, Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, M Kahir ("Nahe an 2000 Jahre"! Viktor Mohr), Franz Deml, Walter Lutz, Michael Nolten, Hannelore Winkler..!

2) Hilfreiches
20 S. IHV & Leseprobe: theologische-buchhandlung.de

3) Rezensionen
domradio.de: "03.10.2023 Theologe sieht im Teufel vor allem eine Projektionsfläche: "Im Prinzip eine sehr billige Erklärung"
In dem Buch "Wer zur Hölle ist der Teufel?" blickt der Theologe und Co-Autor Simone Paganini auf die dem "Leibhaftigen" historisch zugeschriebenen Merkmale. Der Alttestamentler sieht im Teufel eine theologische Sackgasse.

4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
Fernab von Wahrheit: Kap. 1.1: "Böse Kräfte im Alten Orient
Zunächst gilt: Sumerische und später auch assyrisch-babylonische Dämonen sind gezeugt bzw. wurden erschaffen.Die beiden Hauptgottheiten Anu und Ki, Himmel und Erde, haben sie als Helfer und Helferinnen ins Leben gerufen, um das Gleichgewicht auf der Erde zu bewahren. Dämonen sind auch grundsätzlich für die Einhaltung der Gerechtigkeitsprinzipien zuständig, sie können dementsprechend
Positives bewirken und beispielsweise besonders geplagte Menschen schützen und unterstützen. Solche Fälle bilden jedoch die Ausnahme.
Im Normalfall treten Dämonen immer dann in Erscheinung, wenn die Bestrafung von bösen Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise
ansteht; sei es durch Krankheit, Gift, Schlaflosigkeit, sonstige qualvolle geistige Zustände oder natürlich den Tod."

Kap. 9.3 "Die Rolle des Teufels
Um auf großes Unglück zu reagieren, braucht es einen großen Gegenspieler, der von den Mächtigen, in diesem Fall der Kirche,
verantwortlich gemacht werden kann. Die Figur des Teufels eignet sich perfekt. Der Teufel funktioniert wie ein Blankoscheck, auf den man alles schreiben kann. Klimaveränderung, Seuchen, Missernten – alles ist des Teufels Schuld. Dies funktioniert nach dem uns auch heute noch sehr bekannten Muster: Komplexe Sachverhalte werden auf einfache Strukturen eingedampft, ganz nach dem bekannten Motto: »Wenn man
weiß, wer der Böse ist, dann hat der Tag Struktur«."

Cover des Buches Wer zur Hölle ist der Teufel? (ISBN: 9783451033445)
melli.die.zahnfees avatar

Rezension zu "Wer zur Hölle ist der Teufel?" von Simone Paganini

melli.die.zahnfee
Krasser Typ...der Teufel :)

Dieses Buch hat mich auf unterhaltsame Weise überzeugt. Als bekennender Heide war es sehr spannend, etwas über die Hintergründe und die Entstehung dieses Phänomens zu erfahren.
Ich fand das Buch sehr gut strukturiert und die Kapitel von der Länge her genau richtig. Auch thematisch passt alles zusammen und die Autoren schlagen einen großen Bogen durch die Weltgeschichte, in der es zu allen Zeiten mal mehr und mal weniger Teufelsglauben gab.
Gut gelöst fand ich die im Buch absolut herausgestellte Nicht-Exklusivität dieses Teufels. Letztendlich ist er in jeder religiösen Strömung und Weltreligionsgemeinschaft zu finden. Zu Recht, denn ohne seine Anwesenheit (oder die theoretische Annahme seiner Existenz) wäre wohl jede Religion ziemlich langweilig.

Jede Geschichte lebt schließlich von der Dynamik der Hauptprotagonisten :)

Auch der Sprachstil hat mir gefallen. Etwas trocken und manchmal sehr wissenschaftlich, aber trotzdem gut und verständlich erklärt. Die Mischung der Auroren (So, und den Tippfehler lasse ich jetzt mal so stehen, das passt so gut zum Thema, auch wenn es von Harry Potter geklaut ist :),
der Autoren natürlich, als Theologe und Historiker macht das Buch rund und beleuchtet die Thematik quer durch alle Epochen und über alle Religionsgrenzen hinweg, außerdem ist das Buch stellenweise recht amüsant geschrieben, gerade wenn es um die verschiedenen Beschwörungspraktiken geht.
Auch die Illustrationen sind sehr passend.
Ein Sachbuch, das man mit Interesse lesen kann, ohne dass es langweilig wird.

Cover des Buches Wer zur Hölle ist der Teufel? (ISBN: 9783451033445)
Doreen_Klauss avatar

Rezension zu "Wer zur Hölle ist der Teufel?" von Simone Paganini

Doreen_Klaus
Informativ

Ich bin Christin, glaube an Gott, müsste also zwangsläufig auch an den Teufel glauben, allerdings habe ich als Mitglied der evangelischen Kirche das Glück, dass dem Teufel, dem Gegenspieler Gottes, hier nicht die Bedeutung beigemessen wird, wie zb bei den Katholiken. Trotzdem begegne auch ich diesem Thema ständig, hauptsächlich natürlich in Film und Fernsehen, oder in Büchern, hier treibt der Teufel in seinen verschiedenen Gestalten sein Unwesen und dabei ist er nicht mehr nur das furchteinflößende Konstruckt mit Hörnern und Ziegenfuß, sondern oft der charmante, gutaussehende Verführer.

Simone Paganini als Professorin für Biblische Theologie und Sebastian Huncke, Autor und Moderator des Wissensmagazins TM Wissen auf Servus TV beleuchten in diesem Buch auf 105 Seiten nun die Frage, was uns so an dem Bösen fasziniert und welche Bedeutung der Teufel in der Bibel und der Geschichte tatsächlich hat. Unterstützt werden sie vom Zeichner Christian Wischnewski, der jedem Kapitel eine Illustration voranstellt.

Der Schreibstil der Autoren ist leicht zu lesen, die im Buch enthaltenen Fakten für den Leser leicht verständlich erzählt, oft mit einem Augenzwinkern. Man erfährt, wie ältere Kulturen mit dem Thema umgegangen sind, dass schon früh das Böse mit einer weiblichen Gottheit assoziiert wurde und das es nicht diesen einen Teufel gab, sondern Viele, quasi für jede Lebenslage einen Speziellen. Interessant wird es dann mit der Deutung der Bibel, in der es ursprünglich gar keinen Teufel gab und wie dieser dann quasi aus älteren Mythen mehr oder weniger erschaffen wurde, um die Gläubigen bei der Stange zu halten (man denke nur an den Ablasshandel, oder die Hexenprozesse) und das Vieles in der umfangreichen Geschichte des teuflisch Bösen auf fehlerhafte Übersetzungen, oder andere Deutungsfehler zurückzuführen ist.

Im Laufe der Zeit musste der Teufel für Vieles herhalten. So war er es, in Gestalt der Schlage, der Eva verführt und so die Vertreibung aus dem Paradies anstößt. Bei unerkärbaren Krankheiten gilt die Person als vom Teufel besessen, man kann sich aber auch bei einem Verbrechen damit herausreden, dass der Teufel in einen gefahren wäre. Aus heutiger Sicht betrachtet wirkt Vieles in diesem Zusammenhang fast absurd, wenn beispielsweise Holzwürmer als Handlanger des Teufels vor Gericht gestellt werden, Anderes ist ein schreckliches Zeichen für den Machtmissbrauch der Kirche. 

Am Ende des Buches diskutieren die Autoren darüber, wie "zeitgemäß" die Figur des Teufels noch ist und wie wir aufgeklärten, zivilisierten Menschen der Neuzeit sie immernoch gern als Sündenbock hernehmen. Da wir eine Pandemie eben schnell mal von teuflischen Mächten gesteuert, oder bestimmten Personen werden satanische Machenschaften angedichtet. Tausende Jahre Kampf des Guten gegen das Böse in Gestalt des Teufels lassen sich halt nicht so einfach durch ein paar Folgen Luzifer bei Amazon Prime wegwischen. 

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