Sebastian Pappenberger

 3,8 Sterne bei 11 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Sebastian Pappenberger

Cover des Buches Der Chef, den ich nie vergessen werde (ISBN: 9783954716524)
B

Rezension zu "Der Chef, den ich nie vergessen werde" von Alexander Groth

So schön, dass es wahr werden sollte
belanaherminevor 8 Monaten

Inhalt

Nach einem Vorwort und einem Vorwort zur 3. Auflage ist das Buch in acht Kapitel unterteilt. Dabei geht es um die eigenen Ziele als Führungsperson, die Originalität des eigenen Führungsstils, Fordern, Fördern etc. Die Texte werden begleitet von einigen Illustrationen und Graphiken. Hin und wieder finden sich Merksätze. Die Kapitel enden mit Handlungsempfehlungen.

Am Ende des Buches finden sich drei Seiten Literaturhinweise, fünf Seiten Anmerkungen und fünf Seiten Register.

Subjektive Eindrücke

Wie schafft man es, den Posten als Führungsperson nicht nur zu bekommen, sondern ihn auch auszufüllen und eine gute Führungskraft für die Mitarbeitenden zu sein? Wenn man es schafft, den Kernhinweisen des Buches zu folgen, sollte man damit bereits auf einem guten Weg sein.

Die Texte sind gut verständlich geschrieben. Beispiele lockern den vom Kern her manchmal trockenen Stoff auf. Dazu tragen auch die Illustrationen bei.

Immer mal wieder habe ich beim Lesen gedacht, dass ich auch gern eine solche Führungskraft gehabt hätte.

Fazit

Lesenswert. Nachvollziehbar. Mit Hinweisen für eigene Verhaltensanpassungen.

Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/

Cover des Buches Total Recall (ISBN: 9783954717446)
Tefelzs avatar

Rezension zu "Total Recall" von Arnold Schwarzenegger

Detailreich aber Hochinteressant
Tefelzvor 2 Jahren

Ich habe des öfteren die Kritik gehört, dass die Biographie ein bisschen zu ausführlich geraten ist, doch dem möchte ich widersprechen. Hier ist jemand der viel zu erzählen hat und das so, dass es einfach faszinierend ist.

Aufgewachsen in Tal bei Graz mit seinem Bruder Meinhard, Vater ist Polizist und das alles kurz nach Kriegsende und in der Ungewißheit ob Russland an Österreichs Grenzen klopft. Der Anfang der Kindheit am See und die ersten Zeichen der Selbstfindung mit einem Training, dass sein Selbstbewußtsein stärkt und ihm hilft seine Ziele zu finden und zu verwirklichen.

Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Sprecher, da er manchmal so spricht als hätte er noch etwas im Mund, doch erst einmal daran gewöhnt, passt alles und die Frage stellt sich nicht mehr. Das Buch ist hervorragend recherchiert und aufgebaut, der Erzählstil macht einfach Spaß und ich freue mich jeden Tag, ein bisschen weiter zu hören. Es ist komisch, da Schwarzenegger durchaus bereit ist, sich selbst nicht ernst zu nehmen, aber er hat ab einem gewissen Punkt alles in die Hand genommen und seine Karriere als Bodybuilder und seine Wettkämpfe genau im Auge behalten. Der eiserne Wille, alles zu erreichen, zieht sich durch das ganze Leben und fordert Respekt. Wir erleben die Zeit , in der er ohne Geld in die USA fährt und Glück hat, dass er viele Freunde hat, die ihn zu überlegen, einfach unterstützen.

Es folgen die Aktivitäten als Finanzmann und Investor und auch Rückschläge. Sein Ziel als Schauspieler erfolgreich zu sein und viele Geschichten über die Dreharbeiten. Seine große Liebe und die Kennedys. Einsatz  für das Gesundheitsministerium bis zum Wahlkampf als Gouverneur von Kalifornien.

Alles aus Sicht von einem erfolgreichen Einwanderer, der viel Unterstützung bekommen hat und alles dafür gibt, als Amerikaner anerkannt zu werden und seiner Wahlheimat Kalifornien zu helfen.

Fazit:  5 Sterne und sehr Beeindruckend!

Cover des Buches Hinter den Gesichtern (ISBN: 9783969830055)
NiWas avatar

Rezension zu "Hinter den Gesichtern" von Richard Lorenz

Hinter den Gesichtern
NiWavor 3 Jahren

Die Krankenschwester Lisbeth Broussard hat das zweite Gesicht. Zumindest wenn man dem Gemunkel in ihrer Kleinstadt Glauben schenkt. Als Kind hat sie aufgrund ihrer Hellsichtigkeit einen Serienmörder enttarnt, und noch heute wird Lisbeth manchmal um Rat gefragt.

"Hinter den Gesichtern" ist ein Spannungsroman, den es meiner Meinung nach an Schauermomenten und Spannung fehlt.

Lisbeths hellsichtige Kindheitstage liegen hinter ihr und mittlerweile ist sie als Krankenschwester allseits bekannt. Obwohl sie teilweise von den Menschen aufgrund ihrer Vergangenheit gemieden wird, hat sie nie die Stadt verlassen. Sie ist dort geblieben, um ihr eigenes Kind aufzuziehen.

Die Geschichte wird teilweise aus Lisbeths Perspektive erzählt, wobei viele weitere Figuren mit den Leser ihre Gedanken teilen. Schon jetzt komme ich zum Kritikpunkt an der Story, die mir leider im Endeffekt nicht gefallen hat. Aber das ist zu früh, denn vorher erzähle ich, was ich äußerst gelungen fand.

Thematisch greift Richard Lorenz das übliche Kleinstadtgebaren in Kombination mit der Maske des Alltags auf. Kritisch und philosophisch setzt er sich mit den Menschen hinter den Gesichtern auseinander. Wer sie in Wahrheit sind, was sie zu sein glauben, und wie sehr sich Menschen biegen, um Erwartungen zu genügen, oder die Wirklichkeit nicht sehen, weil sie nicht dem Schein entspricht.

Der grundlegende Plot des Romans ist großartig. Zwar habe ich das Gesamtpaket schlecht bewertet, was aber weder an der Handlung noch am Schreibstil liegt. Richard Lorenz schreibt eindringlich, psychedelisch und hat das Talent eine einnehmende Atmosphäre zu schaffen. Anfangs war ich gepackt und fasziniert und auf eine gute Geschichte gespannt.

Großteils geht es um Lisbeths mysteriöse Vergangenheit als sie im Kindesalter einen Serienkiller entlarvt. Die Menschen sagen, sie hätte das zweite Gesicht und sie wüsste Sachen, die sie nicht wissen kann.

Dieser Part klingt auf jeden Fall fesselnd, nur hat es leider nicht für Spannung im Roman gereicht. Meiner Meinung nach liegt es daran, dass der Autor zu viel Schwung aus der Handlung nimmt. Großteils hängt man in den Gedanken der Figuren fest. Sie erinnern an damals, an vereinzelte Szenen oder Ereignisse, grübeln über Zusammenhänge, ersinnen Möglichkeiten oder schauen besorgt oder verängstigt in die Zukunft. Insgesamt ist der Roman zu passiv erzählt, weil gefühlt nichts geschieht, außer, dass die Charaktere denken oder sich zurückbesinnen.

Ich finde es schade, dass "Hinter den Gesichtern" zu sehr in der Gedankenwelt verharrt, und dadurch dem Leser die Dynamik einer aktiven Handlung nimmt. Wie bereits erwähnt, ist der Plot des Romans richtig gut und hat Potential für einen meisterhaften Psychothriller. 

Meiner Meinung nach ist „Hinter den Gesichtern“ zu passiv erzählt, obwohl Thema, Schreibstil und Atmosphäre exzellent gelungen sind. Mir hat es leider nicht gefallen, daher sehe ich von einer Empfehlung ab. 

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