Rezension zu Lichtwerke: Dunkle Visionen von Sebastian Thiel
Lichtwerke: Dunkle Visionen
von Blaustern
Rezension
Blausternvor 11 Jahren
Berlin im Jahre 1942: SS-Offizier Jonas Danneberg kann in die Zukunft sehen, und ist damit ein Glücksfall für die Nazis, da er unter anderem auch Pläne von den Feinden sieht. So hilft er den Nazis beim Siegen, gleichzeitig kommt er seiner Kollegin Miriam näher. Mit der Zeit werden seine Visionen stärker und auch gefährlicher für ihn, und als er die furchtbaren Verbrechen der Nazis sieht, zweifelt er seine Mithilfe an. Die Magier der Lichtwerke kontaktieren Jonas, und er erfährt, dass eine ganz andere Macht die Menschheit bedroht, die zu lösen nur von den Lichtwerken möglich ist. Für welche Seite wird sich Jonas entscheiden?
Die Kombi der Realität im Kriegsgeschehen mit Fantasy ist hier eine gute Mischung. Die Atmosphäre im Jahre 1942 mit den Verbrechen der Nazis kam gut rüber und die Spannung stieg durch die magischen Ereignisse, wie zum Beispiel die Befreiungsaktion. Jonas‘ Visionen sind sehr anschaulich beschrieben, sodass man seine Gefühle gut erahnen kann. Das Ende ist gewöhnungsbedürftig, jedoch hätte mir ein Happy End hier auch nicht gefallen. Der Schreibstil ist gut und sehr ausführlich.
Die Kombi der Realität im Kriegsgeschehen mit Fantasy ist hier eine gute Mischung. Die Atmosphäre im Jahre 1942 mit den Verbrechen der Nazis kam gut rüber und die Spannung stieg durch die magischen Ereignisse, wie zum Beispiel die Befreiungsaktion. Jonas‘ Visionen sind sehr anschaulich beschrieben, sodass man seine Gefühle gut erahnen kann. Das Ende ist gewöhnungsbedürftig, jedoch hätte mir ein Happy End hier auch nicht gefallen. Der Schreibstil ist gut und sehr ausführlich.