Rezension zu "Der Geschäftsführer der Erde: Ökothriller" von Sebastian von Dirke
Der Geschäftsführer der Erde des Autors Sebastian von Dirke ist ein wahres Herzensprojekt des Autors.
William Schwarz, am Höhepunkt seiner Karriere allerdings mitten im Bourn out und auf der Suche nach sich selbst, bekommt ein seltsames Angebot. Die Erde möchte ihn als Geschäftsführer einstellen um den Menschen zu zeigen wie schlecht es um die Erde und somit um die Menschheit gestellt ist. Dazu bekommt er einige Fähigkeiten zurück, die wir Menschen haben, sie jedoch viel zu selten nutzen, da wir unsere Umgebung als "immer da" und selbstverständlich annehmen.Ausserdem ist er der Chef der Ressourcen.
Was sich jetzt so locker flockig nach einem bekannten Schema anhört wird in diesem Buch an die Grenzen getrieben, es werden Gedanken angestoßen, die ich mir so nie nie gemacht habe. Geld und Macht regieren die Welt, Tatsachenverdrehungen lassen sich gut durch Geld erreichen. Der Mensch an sich spielt bei den Wirtschaftsinteressen eine untergeordnetet bis gar keine Rolle. Was ist ein Menschenleben schon gegen die Gier einiger weniger?
Es werden Lösungen gesucht, die niemals alle zufrieden stellen können.William, der zu überzeugen versucht, jedoch gegen Übermächtige Gegner kämpfen muss., auch wenn er über ungeahnte Macht verfügt, die er phantasievoll einzusetzen versucht.
Dies ist wirklich ein hochaktueller Öko-Thriller, der realistsicher nicht sein könnte. Eine klare Leseempfehlung.