Rezension zu Der Marionettenspieler von Senta Meyer
Rezension zu "Der Marionettenspieler" von Senta Meyer
von dorli
Rezension
dorlivor 9 Jahren
Berlin. Innerhalb kurzer Zeit verschwinden neun Kinder. Es gibt weder Hinweise noch brauchbare Spuren. Ein aus hoch qualifizierten Mitgliedern bestehendes Spezialteam nimmt die Ermittlungen auf und soll Licht in das Dunkel um die entführten Kinder bringen. Und die Zeit drängt, denn in ganz Europa verschwinden weitere Kinder…
Senta Meyer schickt in „Der Marionettenspieler“ ein Team ins Rennen, das fähiger nicht sein könnte: hochintelligent, hervorragend ausgebildet, überaus gut aussehend – fünf erstklassig qualifizierte Menschen und dazu eine Chefin, die Normalsterblichen in allen Bereichen haushoch überlegen ist. Perfekte Ermittler möchte man meinen - doch leider wird diese Perfektion schnell langweilig. Mir waren die Akteure und besonders Jenny zu vollkommen. Es sind doch gerade die Ecken und Kanten und die kleinen Fehler und Macken, die eine Figur interessant und damit unterhaltsam machen.
Nicht nur das Superlative-Team war mir zu unecht und zu unglaubwürdig, auch die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Die Ermittlungen sind wenig spannend und geschehen oft „aus dem Bauch heraus“ – soll heißen, es ist Jennys Magen, der hier die Regie übernimmt und Jenny die richtigen Eingebungen und Ideen haben lässt. Es gibt viele Zufälle und Ungereimtheiten. Wenn es Schwierigkeiten gibt oder etwas gebraucht wird – ein Anruf genügt und alles kuscht vor Jenny. Dazu unnötige Liebesszenen und futuristische Technik, wenig Wendungen und kaum Überraschungen.
Schade, aber „Der Marionettenspieler“ konnte mich nicht so begeistern, wie ich aufgrund des viel versprechenden Klappentextes gehofft hatte.
Senta Meyer schickt in „Der Marionettenspieler“ ein Team ins Rennen, das fähiger nicht sein könnte: hochintelligent, hervorragend ausgebildet, überaus gut aussehend – fünf erstklassig qualifizierte Menschen und dazu eine Chefin, die Normalsterblichen in allen Bereichen haushoch überlegen ist. Perfekte Ermittler möchte man meinen - doch leider wird diese Perfektion schnell langweilig. Mir waren die Akteure und besonders Jenny zu vollkommen. Es sind doch gerade die Ecken und Kanten und die kleinen Fehler und Macken, die eine Figur interessant und damit unterhaltsam machen.
Nicht nur das Superlative-Team war mir zu unecht und zu unglaubwürdig, auch die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Die Ermittlungen sind wenig spannend und geschehen oft „aus dem Bauch heraus“ – soll heißen, es ist Jennys Magen, der hier die Regie übernimmt und Jenny die richtigen Eingebungen und Ideen haben lässt. Es gibt viele Zufälle und Ungereimtheiten. Wenn es Schwierigkeiten gibt oder etwas gebraucht wird – ein Anruf genügt und alles kuscht vor Jenny. Dazu unnötige Liebesszenen und futuristische Technik, wenig Wendungen und kaum Überraschungen.
Schade, aber „Der Marionettenspieler“ konnte mich nicht so begeistern, wie ich aufgrund des viel versprechenden Klappentextes gehofft hatte.