Rezension
Tariavor 8 Jahren
OPUS - Der Verrat
Meine Meinung
Schon nach dem ersten Buch der OPUS-Reihe war ich ein großer Fan von Senta Richter und den von ihr so liebevoll kreierten Charakteren. Mila, Abel & Co konnten mich bereits im ersten Teil vollkommen überzeugen und entsprechend glücklich war ich, nach nun mehr einem dreiviertel Jahr Wartezeit, erneut in Milas Haut schlüpfen zu können und die große Firma OPUS besser kennenzulernen. Und bereits in den ersten Kapiteln wurde schnell klar, dass sich nicht nur Mila und Abel seit dem ersten Teil verändert hatten, auch die Autorin selbst schien an sich gewachsen. Der Schreibstil gefiel mir noch besser als im Vorgänger, bei dem ich einige kleine Kritikpunkte hatte. Diese schienen plötzlich wie ausradiert und zeigen, wie sich auch der Schreibstil im Laufe einer Trilogie positiv entwickeln kann.
Mila kann es noch gar nicht richtig fassen: sie ist mit ihrer großen Liebe Abel in das Jahr 2150 gereist, in eine Zeit, in der die Firma OPUS alles und jeden kontrolliert. So schnell wie möglich muss sie versuchen, ihren Bruder in der Vergangenheit zu retten und in ihre Zeit zurückzukommen, bevor sie entdeckt wird. Doch immer mehr Schwierigkeiten stellen sich ihr und ihren Plänen in den Weg, bis sie eine unglaubliche Entdeckung macht...
Meine Meinung
Schon nach dem ersten Buch der OPUS-Reihe war ich ein großer Fan von Senta Richter und den von ihr so liebevoll kreierten Charakteren. Mila, Abel & Co konnten mich bereits im ersten Teil vollkommen überzeugen und entsprechend glücklich war ich, nach nun mehr einem dreiviertel Jahr Wartezeit, erneut in Milas Haut schlüpfen zu können und die große Firma OPUS besser kennenzulernen. Und bereits in den ersten Kapiteln wurde schnell klar, dass sich nicht nur Mila und Abel seit dem ersten Teil verändert hatten, auch die Autorin selbst schien an sich gewachsen. Der Schreibstil gefiel mir noch besser als im Vorgänger, bei dem ich einige kleine Kritikpunkte hatte. Diese schienen plötzlich wie ausradiert und zeigen, wie sich auch der Schreibstil im Laufe einer Trilogie positiv entwickeln kann.
Man wurde wieder mitten in das Geschehen geworfen und gut gelöst war hier besonders die rückblickende Sequenz, die den Leser wieder in das Buch und die Handlung einführen soll. Indem Mila zu Beginn selber einige Gedächtnislücken hatte, konnte der Leser zusammen mit ihr in die Vergangenheit sehen und das Geschehen wiederholen.
Die Beschreibungen von OPUS waren mitunter genau wie man es sich von einer futuristischen Zukunft vorstellt, an manchen Stellen hat mir aber die Detailverliebtheit gefehlt. Besonders im Aussehen der Fahrbahnen und Fußwege, sowie die Vernetzung der einzelnen Häuser hat mir etwas gefehlt; zwischenzeitlich hatte ich mal das Gefühl, als würde sich alles in einem einzigen, riesigen Gebäude abspielen. Auch die Erklärung der Kontoren war mir etwas zu kurz und ich habe leider nach wie vor keine Vorstellung, wie groß genau OPUS jetzt eigentlich ist.
Ansonsten war die Handlung wie in Teil 1 zwar an manchen Stellen vorhersehbar, aber trotz dessen schaffte es Senta Richter immer wieder Spannung aufzubauen, sodass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Die neuen Charaktere waren alle detailreich gestaltet und schön ausgearbeitet, sodass man sie sich sofort bildlich vorstellen konnte und immer noch hoffe ich, irgendwo einen Epilog verpasst zu haben, der mir wenigstens einen Ausblick auf Band 3 bietet!
Fazit
OPUS - Der Verrat ist eine mehr als gelungene Fortsetzung des ersten Teils und offenbart nicht nur die Entwicklung der Charaktere, sondern auch die der Autorin. Trotz der manchmal eher spärlicheren Beschreibungen, konnte ich mir die Zukunft und ihre gesellschaftlichen Formen sehr gut vorstellen, sodass mich die Handlung komplett mitriss. Ich vergebe fünf von fünf Sternchen und bedanke mich wieder recht herzlich bei der lieben Senta, dass ich an der Leserunde zu ihrem zweiten Teil teilnehmen durfte!
Fazit
OPUS - Der Verrat ist eine mehr als gelungene Fortsetzung des ersten Teils und offenbart nicht nur die Entwicklung der Charaktere, sondern auch die der Autorin. Trotz der manchmal eher spärlicheren Beschreibungen, konnte ich mir die Zukunft und ihre gesellschaftlichen Formen sehr gut vorstellen, sodass mich die Handlung komplett mitriss. Ich vergebe fünf von fünf Sternchen und bedanke mich wieder recht herzlich bei der lieben Senta, dass ich an der Leserunde zu ihrem zweiten Teil teilnehmen durfte!