Normalerweise würde ich ein christliches Buch nicht unbedingt lesen, ich gehe ja auch fast nie in die Kirche, aber das musste ich irgendwie haben und lesen. Und es hat mir gefallen. Natürlich darf man sich nicht an der Erwähnung von Gott, Gottesdiensten und so generell von Bibelstellen aufhängen, sonst bekommt man hier ein Problem. Und natürlich passiert, außer ein paar Küssen, auch nichts, man sieht eben zwei Menschen zu, die sich langsam ineinander verlieben. Ich mochte die Charaktere und wie sie beschrieben waren sehr gerne, sie kamen mir wie echte Menschen vor, die irgendwo in der USA leben. Außerdem war ich neugierig auf die Amish-Thematik, die in dem Buch auch vorkommt. Wenn man sich ein bisschen anstrengt, kann man sogar ihr Pennsylvania-German verstehen, jedenfalls wenn man das Buch wie ich auf Englisch liest. Es ist meiner Meinung nach so ein Feelgood-Buch, das man ja ab und an dann doch einmal braucht. Auf jeden Fall war ich positiv überrascht.