Serena Romanelli

 4,1 Sterne bei 21 Bewertungen
Autor*in von Kleiner Dodo, was spielst du?, Bruno und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Serena Romanelli

Cover des Buches Kleiner Dodo, was spielst du? (ISBN: 9783314007200)

Kleiner Dodo, was spielst du?

(9)
Erschienen am 16.03.2022
Cover des Buches Bruno (ISBN: 9783314105760)

Bruno

(4)
Erschienen am 20.10.2021
Cover des Buches Kleiner Dodo, bester Freund (ISBN: 9783314015588)

Kleiner Dodo, bester Freund

(3)
Erschienen am 01.08.2007
Cover des Buches Bruno (ISBN: 9783314106828)

Bruno

(1)
Erschienen am 14.02.2024
Cover des Buches Komm, wir spielen Ball (ISBN: 9783314015847)

Komm, wir spielen Ball

(1)
Erschienen am 22.04.2008
Cover des Buches Das schönste Geburtstagsfest (ISBN: 9783314012778)

Das schönste Geburtstagsfest

(0)
Erschienen am 24.07.2009
Cover des Buches Ricky fährt mit (ISBN: 9783473302499)

Ricky fährt mit

(1)
Erschienen am 01.12.1995

Neue Rezensionen zu Serena Romanelli

Cover des Buches Bruno (ISBN: 9783314106828)
katikatharinenhofs avatar

Rezension zu "Bruno" von Serena Romanelli

katikatharinenhof
Liebevoll erzählt, aber leider wenig österlich

Bruno reckt und streckt sich, denn endlich ist der Frühling da und der lange Winterschlaf beendet. Auch im Wald tut sich was: die ersten zarten Blüten schauen aus der Erde und die Blätter an den Bäumen blitzen in zartem Hellgrün hervor. Das erste Fest im Frühling ist Ostern und da gilt es natürlich, ganz viele Eier in allen Farben des Regenbogens zu bemalen. Mama Bär hat eine eine gute Idee - für jedes versteckte Ei, das die Tierkinder finden, erzählt sie eine Geschichte....


Die Bücher von Hans de Beer haben mittlerweile Kultstatus und sind die Lieblinge in den Kinderzimmern. Mit dem kleinen Bär Bruno ist ihm erneut ein liebevoller Charakter gelungen, der die Kinder mit in seine kleine bärige Welt im Wald nimmt. Wie in allen Büchern von Hans de Beer spielt der Unterhaltungswert eine große Rolle und auch das spielerische Vermitteln von den Werten Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbreitschaft wird großartig umgesetzt.

Zwar wird das österliche Thema kurz angerissen, aber in den Geschichten, die Mutter Bär in Reimform erzählt, wird nicht weiter auf Ostern und die Bräuche und Rituale in Zusammenhang mit dem Fest eingegangen. Vielmehr werden lustige Geschichten aus dem Tierreich kess und flott gereimt, die auch gut und gerne in jedem anderen Buch des Autoren einen Platz gefunden hätten. Die einzelnen Episoden begeistern Kindern und Erwachsene gleichermaßen, die Illustrationen sind liebevoll gestaltet und geben den Tieren ihre ganz eigene Persönlichkeit, aber trotz allem Charme ist das Thema verfehlt.

Trotzdem ist dieses Buch es wert, gelesen und von den Kindern geliebt zu werden, denn die zauberhafte Welt von Hans de Beer in seinen Kinderbüchern lädt Kinder dazu ein, kleine Abenteuer zu erleben und wunderschöne Geschichten zuzuhören.

Neutrale 3 Sternchen


Cover des Buches Kleiner Dodo, was spielst du? (ISBN: 9783314007200)
katikatharinenhofs avatar

Rezension zu "Kleiner Dodo, was spielst du?" von Serena Romanelli

katikatharinenhof
Dodo und das Urwaldorchester

Es rumpelt einmal so richtig laut und dann liegt es auch schon vor Dodo - ein Paket mit einem ganz sonderbaren Inhalt. So ein Dingsbums hat Dodo ja noch nie gesehen und das Beste ist, es macht richtige Töne. Erst quietscht und schreit das Teil, aber dann entlockt Dodo diesem ungewöhnlichen Ding richtige Musik. Aber dann passiert es - Dodo verliert das tolle Dingsbums, als er sich von Baum zu Baum schwingt und es fällt direkt in das Maul des Krokodils. Ob Dodo wieder ein Dingsbums findet ?


Liebevoll erzählt und mit den wunderschönen Zeichnungen von Hans de Beer versehen, tauchen die Kinder in ein neues Dschungelabenteuer mit Affe Dodo ein.

Die aufgeregte Stimmung zwischen Lianen und Büschen ist greifbar und die Neugier lässt sich kaum zähmen, wenn es darum geht, gemeinsam mit Dodo das geheimnisvolle Dingsbums einmal näher zu betrachten. Auch gibt es viel zu entdecken, wenn Papa von Onkel Darwin zurückkommt, einen riesengroßen Sack voll mit Instrumenten öffnet und Dodos Freunde versuchen, den Instrumenten Töne zu entlocken. Bis allerdings daraus ein richtiges Urwaldorchester wird, muss noch viel geübt werden.

Um Kinder den ersten Kontakt mit Musikinstrumenten zu ermöglichen, kann dieses Bilderbuch sehr schön in die musikalische Früherziehung integriert werden, um neugierig auf Musik und Instrumente zu machen. Wenn entsprechende Instrumente auch noch vorgespielt werden können, ist die Umsetzung perfekt.

Daraus ergeben sich viele Möglichkeiten, um Musik und Instrumente besser kennenzulernen - Wie fühlt sich eine Geige an ? Wie kommen die Töne aus der Posaune ? Wieviel Kraft brauche ich, um die Trommel zu schlagen ? In Verbindung mit der Geschichte eine sehr stimmige Kombination, die Klein und Groß die Welt der Musik zugänglich macht.

Die farbenfrohen Zeichnungen laden zum Entdecken der Umgebung ein, während die Geschichte auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten ist und sehr lebendig erzählt wird. Ein neues Urwaldabenteuer, das mit Musik und guter Laune im Kinderzimmer punkten kann.

Cover des Buches Bruno (ISBN: 9783314105760)

Rezension zu "Bruno" von Serena Romanelli

Ein LovelyBooks-Nutzer
Wunderschön illustriert mit schönem Thema, aber holprigen und nicht sehr eingängigen Reimgeschichten

Ein Bilderbuch, bzw. ein Kinderbuch, das Hans de Beer illustriert hat, ist ein Muss in unserem Regal. Seine Bilder sind warmherzig, manchmal lustig und insgesamt wunderbar einzigartig. Genau so, wie man sich das bei einem Bilderbuch vorstellt. "Bruno: Kurze Geschichten für lange Nächte" verspricht auf den ersten Blick ein heimeliges Herbst- oder Winterlesen und gleichzeitig eine liebevolle Einschlafbegleitung. Ist dieses Cover nicht allerliebst? Der Gesamteindruck war für uns dann etwas anders, auch das (Vor-)Lesegefühl. Nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt vereinnahmend.

Der Herbst ist da, und wenn man genau hinschaut, dann fallen manchmal auch schon die ersten Schneeflocken. Trotzdem findet der kleine Braunbär Bruno immer etwas zu tun. Selbst als seine Mama ihm sagt, dass es nun Zeit für den Winterschlaf ist. Weil Mama Bär dem kleinen Bruno zum Einschlafen viele Geschichten vorliest, huscht er sofort in sein Bett ... bis er im Frühjahr erwacht und die schönen Geschichten sofort seinen Freunden erzählen will.

Wunderschön ist "Bruno: Kurze Geschichten für lange Nächte" gestaltet. Die Bilder des kleine Bären Bruno, der unter dem Einband in sein Bett gekuschelt schläft und die der Rahmenhandlung, Bruno im Herbst-/Winterwald, gefallen uns besonders gut. Mit ihnen wird die Stimmung dieses Bilderbuches perfekt wiedergegeben. Doch auch die Illustrationen der kleinen Geschichten, die Mama Bär erzählt, sind warmherzig, sehr humorvoll und herrlich anzusehen.

Während für die Geschichte im Wald, die Rahmenhandlung mit Bruno und seiner Bärenmama, die Erzählform gewählt wurde, sind alle Kurzgeschichten in Reimform gestaltet. Für uns leider keine besonders schönen Reime. Sie holpern und stocken, lesen sich insgesamt nicht sehr rund. Vielleicht war es hier schwierig, die Reime aus dem Italienischen ins Deutsche zu übertragen. Und weil die Kurzgeschichten von eher exotischen Tieren (Tapir, Panther, Nilpferd, usw.) und ihren lustigen Problemchen handeln, passen sie auch nicht uneingeschränkt zur Rahmenhandlung im Wald und zu Braunbär Bruno, der den Geschichten in seinem Bettchen lauscht. Obwohl das thematisch durchaus okay ist, sich Einzel-Geschichten nicht zwangsläufig ergänzen müssen, wäre ein konkreter Bezug zum Winterschlaf des kleinen Bären für die Herbst- und Winterstimmung im Buch förderlicher gewesen. Das Buch ist schön, ja, zum Vorlesehit wurde und wird es für unsere 6-Jährige nicht.

Fazit ...

Wunderschön gestaltet und illustriert, mit zeitweise schöner und liebevoller Herbst- und Winterstimmung, das ist "Bruno: Kurze Geschichten für lange Nächte". Nichts anderes habe ich bei einem von Hans de Beer gezeichneten Bilderbuch erwartet. Weil die Reime der im Buch enthaltenen Kurzgeschichten leider etwas holprig und nicht sehr eingängig sind, hat und Anfang und Ende, also die Rahmenhandlung, am besten gefallen. Für uns hätte das Bilderbuch einzig mit Bruno (und Bärenmama), ohne die enthaltenen Kurzgeschichten, ganz wunderbar funktioniert. 

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