Rezension zu "Ich muss verrückt sein, so zu leben" von Shane Claiborne
Nachdem ich sehr viele positive Bewertungen über dieses Buch gelesen haben, habe ich es zu Weihnachten geschenkt bekommen. Jetzt habe ich es endlich geschafft zu lesen und ich muss sagen, ich bin enttäuscht.
Shane Claiborne hat sein Leben radikal verändert. Er hat seine beruflichen Pläne über den Haufen geworfen und widmet sich den Armen. Ich finde das alles sehr positiv und sehr bewundernswert. Auch seine generelle Kritik an reichen Christen, die aber geistlich arm sind, finde ich gut und wichtig.
Leider ist der Schreibstil von diesem Buch total chaotisch und nach persönlichen Geschichten des Autors folgen ellenlange Moralpredigten, was das Lesen recht anstrengend gemacht hat. Er geht mir auch zu wenig auf die persönliche Beziehung zu Jesus und einem selber ein.
Ich kann diesem Buch leider nur zwei Sterne geben.