Cover des Buches Hillmoor Cross (ISBN: 9783958130418)
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Rezension zu Hillmoor Cross von Shannon Crowley

Absolut fesselnder und schockierender Thriller

von kleinwitti vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Absolut gelungener Thriller um einen pädophilen Kindsmörder. Nichts für schwache Nerven.

Rezension

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kleinwittivor 8 Jahren
Mit dem Buch "Hillmoor Cross" hat uns Shannon Crowley einen atemberaubenden und schockierenden Thriller beschert, der einen von den ersten Seiten an nur fesselt. Das Cover ist mit der roten Tür ein absoluter Hingucker, die Tür sticht sofort ins Auge und dadurch macht das Buch auf sich Aufmerksam.

In dem Buch begleiten wir Jake, der seine pädophilen Wünsche auslebt und auch nicht dazu kommt sie auszuleben. Schon beim ertsen Mal kommt es zu einem Zwischenfall und sein erstes Opfer stirbt. Dann nimmt das Unheil sein Lauf. Inspektor Dunn nimmt die Ermittlungen auf und tappt Anfangs im Dunkeln, nur durch einen Zufall wird Dunn auf Jake Almond Aufmerksam und er verbeißt sich in ihm warum weiß er glaube ich auch nicht.

Jake ist ein Pädophiler wie man ihn sich nicht vorstellen möchte. Er entführt Kinder, betäubt sie um sie dann zu missbrauchen und will sie dann sich wieder selbst überlassen, nur leider klappt es nicht so und er wird zum Mörder. Im Verlauf der Geschichte wird er immer abgebrühter und skruppelloser. Ihm ist alles egal Hauptsache seine Taten kann er irgendwie vertuschen. In einigen Momenten hat er mehr Glück als Verstand, was ihn aber zu guterletzt nicht vor seiner Strafe beschützt. Für mich sind solche Menschen einfach nur Abschaum.

Lacey ist eine Krankenschwester, die sich an Jake ranmacht. Sie ist nicht gerade das was man eine schöne Frau nennt, denn sie scheint etwas stämmiger zu sein und sich auch nicht sonderlich zu pflegen und zu stylen, zumindestens scheint ihr Klamottenstil sehr bequem aber nicht gerade modisch zu sein. Die letzten Jahre hat sie ihre Schwester gepflegt, diese ist aber auch vor kurzem gestorben und daher stürzt sie sich jetzt in Beziehungen oder versucht es zumindestens. Mir scheint das sie ein wenig zu Naiv ist bzw sie klammert sich an twas was nicht da ist. Auch schnüffelt sie bei Jake rum und macht sich so natürlich keine Freunde. Sie will zwar sich bei Jake einschleimen aber egal was sie macht sie macht es falsch. Für mich ist diese Frau irgendwie Krank im Kopf.

Dunn ist Inspektor und alleinerziehender Vater. Nicht das seine Tochter ihn nervt wegen mehr Taschengeld und einer Reise nach Schottland, nein jetzt muss er auch noch den Mord an einem kleinen Jungen aufklären. Lange tappt er im dunkeln und wird nur durch einen Zufall auf Jake Aufmerksam. Mir ist Dunn sehr sympathisch, denn e rlässt sich auch von seinem Gefühl leiten und nicht nur von den Beweisen. Auch gefällt mir das er mal ein Vater ist der seine Tochter alleine erzieht und mit all den Problemen klar kommen muss.

Auch alle anderen Personen die ihn dem Buch vorkommen sind mir sehr schlüssig und passen sich sehr gut in die Geschichte ein. Sie sind alle sehr gut beschrieben, haben auch einen Huntergrund und sind sehr gut ausgearbeitet.

Die Handlungsorte sind mir alle sehr schlüssig und so beschrieben das ich immer ein passendes Bild vor Augen hatte. Für mich persönlich sind die Handlungsorte genug beschrieben, denn ich bin auch der Meinung das die Orte nicht mit zu vielen Details beschrieben werden sollten, weil dann die Fantasie zu sehr eingeschränkt wird. Ich habe gern ein wenig Freiraum für meine Gedanken und das ist der Autorin hier wunderbar gelungen.

Der Schreibstil ist einfach nur wunderbar flüssig und das Buch liest sich nur so dahin. Es gibt keine schwierig zu lesende Kapitel, Absätze oder auch Sätze. Die Kapitel sind nicht zu lang und auch noch öfters unterteilt, so das man auch mal eine Pause einlegen kann, was man aber eigentlich garnicht möchte, denn man will wissen wie es weitergeht. In dem Buch herrscht Spannung von der ersten Seite an und diese lässt auch nicht nach bis zu letzten und das obwohl man beide Seiten kennt.

Ich kann dieses Buch nur jedem Thriller-Fan ans Herz legen, muss aber auch gleich sagen das es nichts für Schwache Nerven, auf Grund der Thematik, ist.
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