Rezension zu "Ziemlich beste Schwestern – Mit Karacho in den Winter (Ziemlich beste Schwestern 3)" von Sarah Welk
Wie immer berichtet uns Mimi, die schon in die Schule geht, von ihren Erlebnissen mit ihrer kleinen Schwester Flo, die immer tolle Ideen hat. Auf dem Cover sehen wir sie mit einem Schlitten, der von einem Kälbchen gezogen wird. Auch Kater Kalle, der immer wieder in den Geschichten auftaucht, ist hier zu sehen.
In dem ersten der fünf Kapiteln schneit es endlich, allerdings, wie wir Großstadtmenschen es kennen, nur kurz und wenig. Doch die beiden Schwestern sind schon ganz früh am Morgen unterwegs und wollen einen Schneemann bauen. Leider reicht der Schnee dafür nicht und so bauen sie kleine Männchen, später ganze Familien und noch einiges drumherum. Aus Angst, dass die Kleinen tauen könnten, bringen sie sie in den Gefrierschrank. Dazu müssen sie allerdings den Inhalt ausräumen. Als Papa den großen Lachs angetauten findet, ist er wenig erfreut. Doch als ihm seine Töchter ihre Beweggründe erklären, weiß er, dass sie nicht böses im Sinn hatten und er kocht einfach alles, was aufgetaut ist im Laufe des Tages. So endet das Kapitel mit dem Satz „Und sind ganz und gar froh.“
Es gibt bunte Bilder anzuschauen und die große Schrift verleitet vielleicht auch zum Selbstlesen. Zum Vorlesen eignen sich die Geschichten auf jeden Fall, denn der Erwachse hat mindestens genau so viel Spaß an den Abenteuern der Mädchen, wie die Kleinen.