Das Cover: Das Cover ist sehr in grün gehalten. Man erkennt in der oberen Hälfte eine junge Dame mit zwei Schatten. Ich denke dies sind Tess, Ross und Jake. Im unteren Teil ist die Skyline von Seattle zu erkennen. Insgesamt finde ich das Bild schön und es verrät nicht zu viel. Meine Meinung: Die Handlung konnte mich am Schluss leider nicht überzeugen. Ich habe agefangen zu lesen und freute mich wie sich die Geschichte. Leider wurde ich schnell enttäuscht, denn die Geschichte wurde immer mehr trockener. Leider kam der Höhepunkt der Geschichte war sehr schwach, ebenso das Ende, was ich sehr schade fand.
"Der Mann, der auf dem Boden lag, war durchsichtig." - erster Satz
Die Personen waren sehr sterotypisch, denn es lag die Dreiecksbeziehung "Ross-Tess-Jake" vorhanden. Dadurch war vieles vorsehbar und nicht überzeugend. Positiv war, dass jeder einen eigenen Willen besaß.
"Es begrüßte sie mit einem vertrauten Kitzeln und Ziehen." - letzter Satz
Wie auch die Geschichte konnte mich der Stil leider nicht überzeugen. Obwohl er flüssig war, war er sehr trocken und spannungslos. Dies hat mir leider nicht sonderlich gefallen.
Das Ergebnis: Wie man schon erkennen kann, konnte mich das Buch "Echo 8" leider nicht überzeugen. Der Stil und die Hanldung war sehr trocken und spannungslos. Außerdem gab es die klassische Dreiecksbeziehung. Das Cover finde ich gut gelungen.
Danke an den Dryas Verlag für das Zuschicken des Buches.
Sharon Lynn Fisher
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Echo 8
Neue Rezensionen zu Sharon Lynn Fisher
Besonders das Cover an diesem Buch hatte es mir angetan, es macht neugierig und zugleich ist es sehr schön. Der Parapsychologische Teil hat mich fasziniert und ich war gespannt darauf mehr darüber zu erfahren.
Allerdings gestaltete sich für mich der Einstieg nicht ganz so einfach, wie ich mir das gedacht hatte.
Ich hatte etwas Probleme in das Geschehen hineinzufinden und auch als dies geschehen war, musste ich mich erstmal an alles gewöhnen.
Die Grundidee die hier inne wohnt, ist sehr faszinierend und hat es auch geschafft mich in den Bann zu ziehen.
Die nüchterne, kühle und auch düstere sowie unnahbare Atmosphäre ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, passt jedoch sehr gut zur Story.
Tess, eine der Hauptprotagnisten ist eine doch recht komplexe Persönlichkeit. Sie hat Ecken und Kanten, ist verletzlich und doch hat sie eine Stärke in sich, die sich immer wieder an die Oberfläche kämpft.
Jake und Ross sind zwei recht unterschiedliche Charaktere, die jedoch beide, jeder auf seine eigene Art und Weise in den Bann ziehen. Sie haben beiden Stärken und Schwächen, die recht gut zur Geltung kommen.
Ich fand die Idee mit den Echos wirklich richtig gut. Allerdings muss man hier verdammt gut aufpassen, um den Faden nicht zu verlieren und vor allem, um es überhaupt zu verstehen.
Denn ganz so einfach, wie es wirkt, ist es leider nicht. Daher eignet es sich auch nicht dafür, es mal eben nebenher zu lesen.
Am Anfang wirkt alles noch recht ruhig und ausgeglichen. Doch schon recht bald bricht das Grauen durch und man steht Todesängste aus.
Die Verzweiflung, die inneren Qualen und vor allem das spürbare Leid sind fast greifbar. Man kämpft, leidet und wütet mit den Charakteren mit. Dabei wird auch die Zwischenmenschlichkeit nicht außer acht gelassen. Die Liebe erhält einen sehr großen Raum, was sehr gut spürbar wird. Es verschafft dem ganzen Leichtigkeit, Prickeln und auch den ein oder anderen Moment, an dem man schmunzeln darf.
Doch daneben gibt es auch sehr viel aus dem wissenschaftlichen Bereich, was ich als sehr gut empfand. Denn dadurch lernt man die Thematik zu verstehen und zu verinnerlichen.
Doch wer glaubt, hier ist alles, wie es scheint. Der irrt sich gewaltig.
Glaubt man , man versteht alles. Wirkt es im nächsten Moment schon wieder völlig anders.
Oft wusste ich nicht, was ich glauben sollte oder wo ich mich gerade befinde.
Die Wendungen die hier eingewoben wurden, waren wirklich atemberaubend, nervenzerrend und haben alles in einem völlig anderem Licht erscheinen lassen.
Die Karten werden neu gemischt und man muss selbst entscheiden, ob man mit dem ganzen klarkommt. Oder eben nicht.
Schlussendlich ist hier eine gewaltige Story entstanden, die von den tiefen und explosionsartigen Emotionen der Charaktere lebt, aber auch der wissenschaftliche Bereich und vor allem die vielen Wendungen machen es sehr komplex.
Owohl es unheimlich spannend war und ich wirklich richtig mitgefiebert habe, hat es doch gemischte Gefühle in mir zurückgelassen.. Dieser unnahbare Aspekt hat mich etwas gestört und dadurch war es auch problematisch, sich mit den Charakteren richtig auseinanderzusetzen. Auch wenn ich letztendlich zu ihnen durchdringen konnte.
Nichtsdestotrotz ist es eine Story die faszinierend ist und sich deutlich abhebt.
Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, allen voran die von Tess und Ross, was ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt.
Die Charaktere sind ausdrucksstark und lebendig gehalten.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
Der Schreibstil ist stark einnehmend und mitreißend.
Das Cover und der Titel passen gut, da Tess immer im Fokus steht.
Fazit:
Eine komplexe und faszinierende Story die mit einer schönen Grundidee einhergeht.
Es ist jedoch nicht ganz einfach zu lesen. Größte Konzentration ist gefragt.
Die Wendungen und die Charaktere sind einfach gut in Szene gesetzt und schaffen es Schockmomente und Adrenalin pur zu erzeugen.
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