Sharon McErlane

Zunächst – da Dich dieses Buch interessiert, ist es auch für Dich und wird Dich inspirieren und bereichern!

„Der Mensch ist das Instrument“

Die Lehren der Großmütter – einer Gruppe von Geistführerinnen – werden in diesem Buch wiedergegeben, eingebettet in die Geschichte der Autorin. Das macht diese Lehren sehr lebendig und gegenwärtig, dennoch sind sie zeitlos und raumlos. 

Mit großer Liebe wird über den Wandlungsprozess der Erde und der Menschheit gesprochen, und vieles, was mir vor der Lektüre schrecklich oder beängstigend vorkam, rückte an seinen richtigen Platz.

„Mittel gegen die Angst“

Dieses Buch gibt Halt und Richtung im alltäglichen Leben. Es zeigt, wie wir die Erfahrungen des täglichen Lebens in eine spirituelle Praxis umwandeln können, die uns erhebt und der Liebe näherbringt. Die Sprache ist klar und und leicht verständlich. Dennoch sind die Botschaften von großer Tiefe und Liebe erfüllt. 

„Liebe ist die einzig wahre Sache“

Er zeigt, wie wir mit unseren Vorfahren arbeiten können, um die Gegenwart zu heilen und die Zukunft lichtvoll zu gestalten. Die Anleitungen für das Wirken des Lichtnetzes und die Arbeit mit den Vorfahren sind kraftvoll und leicht gleichzeitig. 

Im Lichtnetz zu arbeiten stärkt und harmonisiert das ganze Leben, auch das eigene. 

„Damit das Neue kommen kann, muss das Alte vergehen“

Wir alle sind Teil dieses Wandlungsprozesses, in dem das Alte vergeht, auch manches Alte, das wir mit uns herumtragen. Um loslassen zu können – von Schmerz aus der Vergangenheit oder der Angst der Gegenwart oder allem anderen, was abgelebt ist - sind Die Lehren der Großmütter sehr hilfreich.

Das wichtigste Buch zum gegenwärtigen Wandel und einem aktiven, lösungsorientierten Umgang damit. Dabei spielt es keine Rolle, aus welcher spirituellen Richtung man kommt, das Lichtnetz und die Arbeit damit ist dem übergeordnet. 

Die turbulenten Zeiten gerade jetzt hier auf der Erde stellen uns auf die Probe. Und sie bieten eine Chance, endlich umzulernen. Denn (fast) alles, was wir gelernt und was uns beigebracht wurde oder was wir im Alltag (er)leben, basiert auf der Yang-Energie, der männlichen, rational-mentalen Perspektive. Diese haben wir Menschen (auch dann, wenn es uns nicht bewusst ist – oder vielleicht gerade dann?) verinnerlicht. Sie steuert unser Handeln und Denken. So sind wir Menschen Macher. Wir möchten kontrollieren und aktiv handelnd die Kontrolle übernehmen und behalten.

Es wird höchste Zeit, die auch natürlicherweise in uns vorhandene Yin-Energie (mehr) zu leben – egal, ob als Frau oder als Mann. Dieses Buch und die darin enthaltenen „Werkzeuge“ können helfen, umzudenken und innerlich umzuschalten: „Wir sagen dir, kümmere dich nicht ums Tun. Sei vielmehr (…) du selbst und lebe dein Leben verwurzelt im Göttlichen. Sei es.“ „(…) ein wandelndes Gebet werden, ein Segen für alles und jeden, dem sie begegnen.“

Berührt hat mich auf S. 36: „Jedes Mal, wenn du dich entscheidest, sowohl das Einfache als auch das Schwierige zu lieben, sagst du JA zum Leben. … Und jedes Mal wenn du das tust, stärkst du die Energie von Yin auf deinem Planeten. Das ist es, was jetzt gebraucht wird.“ Verbunden mit dem Rat, dass wenn es etwas oder jemanden gibt, den man nicht lieben mag, das Göttliche zu bitten „durch dich zu lieben. ... Und wann immer du bittest, werden wir diese Liebe durch dich schicken. Auch in schwierigen Fällen.“

Das Buch und die Werkzeuge können Halt geben, Ruhe und Entspannung schenken in einer Stress geplagten Welt, (Selbst-)Liebe und neuen Mut. Den Mut, mehr Macht zu übernehmen für das eigene Wohl und für das Wohl der Welt.

Für mich ist dies ein Buch, das, während man darin liest, den Herzraum weitet und aktiviert und das auch die Bewusstseinsschwingung spürbar anhebt. Besonders gut gefällt mir am Ende das „Arbeitsbuch“ mit inneren Übungen für die praktische Umsetzung. Schon die erste „einführende Entspannungsübung“ finde ich berührend: Sie führt sanft und Schritt für Schritt, leicht nachvollziehbar zur inneren Yin-Kraft. D.h. in einen Zustand, in dem alles, wie auch immer es sich zeigen mag, empfangen und gehalten wird. Wohltuend, berührend, nährend und heilsam.