Rezension zu Loretta von Shawn Vestal
Ausreißer auf Road Trip
von Allesleserin
Kurzmeinung: Mitreißendes Buch über den Wunsch sein eigenes Leben zu leben
Rezension
Allesleserinvor 7 Jahren
Klappentext: Die Geschichte von der hinreißenden Loretta, ihren drei Verehren, ihren strengen Mormonen-Eltern und ihrer Flucht aus den engen Fesseln packt einen von der ersten Seite an: der unvergessliche Aufbruch einer kühnen jungen Frau im Amerika der Siebzigerjahre.
Der bildreiche Schreibstil des Autors hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die vielen Vergleiche und Umschreibungen machen es dem Leser nämlich sehr einfach den Gefühlen der Protagonisten zu folgen und die Orte an denen sie landen mitzuerleben.
In dem Buch wechseln sich verschiedene Erzählerperspektiven ab. Erst erfahren wir wie Lorettas Leben ist, dann schlüpfen wir in Jasons Sicht und ein paar Passagen sind auch in Ruths Sicht über ihre Vergangenheit geschrieben. Ruth ist die erste Ehefrau von Lorettas Mann.
Warum wir jedoch mehr aus Ruths Vergangenheit erfahren weiß ich nicht. Vielleicht, um uns besser in sie hinein fühlen zu können.
Zwischen den Kapiteln kommt auch häufig eine Rede von Evel Knievel, einem Helden von Jason. Diese haben mich am Anfang verwirrt, dann aber immer mehr Sinn ergeben.
Das einzige was mich an diesem außergewöhnlichen und gut geschriebenen Roman gestörrt hat, war, dass ich mich leider mit Loretta sehr wenig identifizieren konnte. An vielen Stellen war sie mir einfach nur unsymmpathisch.
Das ändert aber nichts daran, dass der Roman unbedingt lesenswert ist. Denn er lehrt einen, dass keine Situation auswegslos ist und das jeder eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen kann, wenn er bereit ist alles dafür zu opfern.
Der bildreiche Schreibstil des Autors hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die vielen Vergleiche und Umschreibungen machen es dem Leser nämlich sehr einfach den Gefühlen der Protagonisten zu folgen und die Orte an denen sie landen mitzuerleben.
In dem Buch wechseln sich verschiedene Erzählerperspektiven ab. Erst erfahren wir wie Lorettas Leben ist, dann schlüpfen wir in Jasons Sicht und ein paar Passagen sind auch in Ruths Sicht über ihre Vergangenheit geschrieben. Ruth ist die erste Ehefrau von Lorettas Mann.
Warum wir jedoch mehr aus Ruths Vergangenheit erfahren weiß ich nicht. Vielleicht, um uns besser in sie hinein fühlen zu können.
Zwischen den Kapiteln kommt auch häufig eine Rede von Evel Knievel, einem Helden von Jason. Diese haben mich am Anfang verwirrt, dann aber immer mehr Sinn ergeben.
Das einzige was mich an diesem außergewöhnlichen und gut geschriebenen Roman gestörrt hat, war, dass ich mich leider mit Loretta sehr wenig identifizieren konnte. An vielen Stellen war sie mir einfach nur unsymmpathisch.
Das ändert aber nichts daran, dass der Roman unbedingt lesenswert ist. Denn er lehrt einen, dass keine Situation auswegslos ist und das jeder eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen kann, wenn er bereit ist alles dafür zu opfern.