"Outback" ist die Sammlung mehrer in Australien stattfindenden Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren, welche alle Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts spielen. Die einzelnen Kurzgeschichten an sich stellten sich als eher mittelmäßig heraus.
Shawnee Lawrence
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Outback
Fluch der Ehrlichkeit
Neue Rezensionen zu Shawnee Lawrence
Das ist mal echt Australien pur also nicht das Australien das man heute in den Shopping Malls in Sydney sieht. Einerseits Überlebenskampf im Outback andererseits echt witzige Stories. Ich wollte etwas mehr über Australien erfahren und die geschichten hier sind sehr unterschiedlich. Mal lustig mal spannend mal etwas schwieriger. Habe alle in einem Rutsch verschlungen.
Man muss auch sehen das ist richtige australische Literatur. Da muss man auch schon mal ein bisschen nachdenken um alles mitzubekommen. Aber man sieht auch dass Literatur überhaupt nicht trocken sein muss. Also wer sich mit Niveau richtig gut unterhalten lassen möchte ist hier richtig.
Die Geschichten haben mir richtig gut gefallen. In der Beschreibung zum Buch gibt es ja zu jeder Geschichte den Inhalt. Ich muss also keine Inhaltsangabe schreiben. Nur ein paar Sachen, die mir besonders aufgefallen sind.
"Die Frau des Viehtreibers" und "Erwählt" sind richtig berühmte Geschichten. "Die Frau des Viehtreibers" von Henry Lawson geht direkt ins Gefühl. Sehr schlau geschrieben. Wenn man "Erwählt" verstehen will muss man wissen dass es sich direkt auf "Die Frau des Viehtreibers" bezieht und die Sache aus der Sicht einer Frau vielleicht etwas anders empfunden wurde. Die Sache mit dem Lamm und dem Postreiter mit seiner verrückten Mutter bleibt aber etwas rätselhaft.
Voll abgefahren sind "Rats" und "Mein einziger Mord". Diese Stories kann man sich nur in Australien vorstellen. Zwei Geschichten zeigen die damaligen Probleme zwischen den Weißen und den Aborigines. Fast schon gruselig, haben mich sehr beeindruckt. Auch die übrigen Geschichten fand ich klasse.
Am Ende gibt es noch Informationen über die Autoren und es werden auch noch australische Spezialbegriffe erklärt.
Insgesamt eine tolle Mischung.
Inhalt: Das Buch ist in mehreren Geschichten eingeteilt, welche von verschiedenen Autoren verfasst wurden. Die Erzählungen handeln vom Leben und Überleben in Australien, sind schaurig und geheimnisvoll erzählt und enden oft mit einem blutigen Abschluss.
Das Buch ist sehr dünn, ich war innerhalb einer Stunde durch und muss auch zugeben, nicht sonderbar begeistert....Die Geschichten waren mir etwas suspekt und brachten mich nicht wirklich in Australienstimmung - ganz im Gegenteil. Mir gefielen die Erzählweisen nicht sonderlich und auch die Geschichten selbst unterhielten mich kaum.
Es ist vielleicht ein gutes Buch für Zwischendurch, wenn man nicht sehr viel Zeit hat zu lesen und gerne über Kurzgeschichten nachdenkt, ansonsten würde ich es aber nicht weiterempfehlen.
Für mich war es eher langweilig, verwirrend und schwer nachvollziehbar.
Gespräche aus der Community
Gemeinsam mit dem Verlag Balladine Publishing verlosen wir zwanzig Exemplare des Kurzgeschichtenbandes "Outback". Verratet uns dafür bis einschliesslich 16. Februar 2014 drei Gründe, warum Ihr gerne literarisch nach Australien verreisen wollt! Sind es die Koalas? Ist es die beeindruckende Pflanzenwelt? Hast Du einfach nur Sehnsucht nach der Einsamkeit im Outback? Wir freuen uns auf Deine Antwort!
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Düstere Vorahnungen, einsamer Überlebenskampf, kompromisslose Liebe, skurriler Humor. Diese Geschichten lassen tief blicken ... in die Seele Australiens. Das Buch enthält neun australische Kurzgeschichten, sieben davon sind erstmals in deutscher Sprache erhältlich:
Ernest Favenc - Mein einziger Mord:
Ein Geschäftsmann droht im Hochwasser zu ertrinken. Er wird von einem Viehtreiber gerettet und schwört ewige Dankbarkeit. Zwölf Jahre später trifft er seinen Retter wieder ...
Barbara Baynton - Erwählt:
Eine junge Frau lebt mit ihrem Baby die meiste Zeit allein im australischen Busch. Als ein heruntergekommener Wanderarbeiter an ihrer Hütte auftaucht, beginnen qualvolle Stunden der Angst.
Henry Lawson - Irgendwann:
Outback. Lagerfeuer. Zwei Wanderarbeiter im Gespräch. Das übliche Gerede ... bis eine Erinnerung auftaucht.
Murray Innes - Hass:
Zwei Brüder haben jahrelang auf verschiedenen Kontinenten gelebt. Das Wiedersehen in Australien reißt alte Wunden auf. Ein gemeinsamer Urlaub im Busch endet in einer Tragödie.
Steele Rudd - Dad und die Donovans:
Dad wird von den Donovans immer wieder über den Tisch gezogen, wenn es um den Verkauf von Rindern oder Pferden geht. Doch eines Tages erhält er die Chance, den windigen Händlern eine Lektion zu erteilen.
Mary Gaunt - Vermisst:
Eine junge Frau erleidet auf dem Weg zu ihrem Ehemann Schiffbruch an einer bisher kaum erforschten Küste Australiens. Das kleine Grüppchen Gestrandeter wird von den dort lebenden Aborigines angegriffen. Als einzige Überlebende bleibt die Frau jahrelang in deren Gewalt. Ihr Mann sucht verzweifelt nach ihr und findet sie schließlich ...
Henry Lawson - Rats:
Drei Wanderarbeiter treffen im Outback auf Rats. Der Alte zieht einen Nachmittag lang eine bizarre Show ab. Ist er wirklich so verrückt, wie er vorgibt?
Henry Lawson - Die Frau des Viehtreibers:
Buschbrände, wilde Bullen, Überschwemmungen, giftige Schlangen, Hunger, aggressive Wanderarbeiter - das Leben im australischen Busch der Pionierzeit ist ein Überlebenskampf, dem sich die Frau des Viehtreibers jeden Tag aufs Neue stellt.
Ernest Favenc - Verflucht:
Ein junger Siedler möchte sich amüsieren und eine Gruppe von Aborigines mit einem Gewehrschuss erschrecken. Seine Freunde halten ihn nicht davon ab. Ein tödlicher Fehler, wie sich herausstellt.
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