Dies ist eigentlich kein Roman, sondern ein Kurzgeschichtenband über die Menschen der Kleinstadt Winesburg in Ohio. Anderson nimmt uns mit in die Straßen, Geschäfte und Häuser. Die Geschichten hängen durchaus zusammen und man begegnet vielen Menschen mehrmals aber man kann sie auch einzeln stehen lassen. Für mich führte das Ganze am Ende zu einer Erkenntnis. Die einzelnen Schicksale der Menschen, die meist alles andere als "normal" sind, sind mir teilweise nah gegangen. Sie sind nicht alle traur Dies ist eigentlich kein Roman, sondern ein Kurzgeschichtenband über die Menschen der Kleinstadt Winesburg in Ohio Ende des 19. Jahrhunderts. Anderson nimmt uns mit in die Straßen, Geschäfte und Häuser. Die Geschichten hängen durchaus zusammen und man begegnet vielen Menschen mehrmals aber man kann sie auch einzeln stehen lassen. Für mich führte das Ganze am Ende zu einer Erkenntnis.
Die einzelnen Schicksale der Menschen, die meist alles andere als "normal" sind, sind mir teilweise nah gegangen. Sie sind nicht alle traurig, schildern aber sehr eindringlich die Sehnsüchte, Träume und Ängste der Bewohner. Das Verlangen auszubrechen ist oft ein Thema. Über allem hängt eine Wolke der Melancholie, der ich mich nicht entziehen konnte. Es lohnt sich durchaus Gast in Winesburg zu sein, man ist am Ende aber froh die Stadt wieder verlassen zu können.