Rezension zu "Atlanta - Die Wasserkriegerin" von Shina Jongiko
Eine kontrastreiche Welt zwischen Feuer und Wasser. Zwischendrinen ein Mädchen, dass mit Beharrlichkeit an ihrem Traum festhält und letztenendes zwischen die Fronten verfeindeter Götter gerät.
Besonders gut haben mir die Schilderungen der Wasser und Feuerwelt gefallen. Man hatte das Gefühl sich richtig in die Umgebung versetzten zu können und erfährt welch eine Unterschied und Feindschaft zwischen den Bewohner herrscht. Die eine Seite bedacht auf Vorschriften und Regeln und die andere handelt eher aus ihrem Bauchgefühl. Genauso wie man es von den Elementen erwartet.
Die verschieden Charakter machen das Buch sehr lebendig und lustig zu lesen.
Zwischenzeitlich schwächelt das Buch jedoch und mir ging die Handlung insbesondere gegen Ende viel zu schnell. Plötzlich folgte alles Schlag auf Schlag und man konnte kaum noch folgen. Auch das plötzliche Ende hat mich irritiert.
Zusätzlich hatte ich Schwierigkeiten Sympathie mit der Protagonistin Atlanta zu bekommen, aber nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich an ihre vorlaute und manchmal wenig Intelligente Art!
Im Allgemeinen hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und würde gerne erfahren wie es weitergeht.