Zum Inhalt (Klappentext):
Der neue Thriller von Bestsellerautorin Sibel Hodge: beklemmend und abgründig
Ein argloses Rentnerehepaar wird in seinem eigenen Haus brutal ermordet. Detective Carter ermittelt, doch die wenigen Spuren sind Sackgassen, es gibt keine Zeugen und kein Motiv. Nicht weit davon entfernt verschwindet die achtzehnjährige Toni am helllichten Tag, aber die Polizei hat andere Prioritäten.
Verzweifelt wendet die Mutter sich an den ehemaligen Soldaten Mitchell. Anders als die an strikte Regeln gebundenen Behörden recherchiert dieser auf eigene Faust in den gefährlichen Tiefen des Dark Web und fördert Livestreams zutage, die sogar Morde zeigen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn wenn Toni noch lebt, könnte sie das nächste Opfer sein …
Meine Meinung:
Nachdem ich schon letztes Mal von Sibel Hodge begeistert war, hab ich mich umso mehr auf das Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Hodge hat eine ganz eigene Art zu schreiben, die einen komplett fesselt und es auch schafft die Spannung förmlich auf den Leser zu übertragen.
Durch die verschiedenen Erzählperspektiven wird dies nochmal zusätzlich gesteigert. Man möchte immer wissen, wie es gerade beim anderen Handlungsstrang weiter geht, da meistens an den wichtigen Stellen geswitcht wird.
Passend waren auch die unterschiedlichen Charaktere, die die ganze Geschichte nochmal richtig bunt gemacht hat.
Fassungslos macht mich auch der Gedanke, dass das ein oder andere gar nicht so unwahrscheinlich ist. Vermutlich ist es besser, dass man nicht alles mitkriegt, was im Internet passiert, es ermöglicht einfach zu viel.
Eine absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans.
Fazit:
Sibel Hodge ist ein Garant für packende Thriller!