Sibylle von Olfers

 4,3 Sterne bei 24 Bewertungen

Lebenslauf

Sibylle von Olfers (1881-1916) erhielt bereits früh Zeichenunterricht und trat mit 24 Jahren als Ordensfrau den "Schwestern der heiligen Elisabeth" in Königsberg bei. Diese ermöglichten ihr, ihre künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie in Lübeck fortzusetzen. Bereits ab 1905 schrieb und veröffentlichte Sibylle von Olfers mehrere Bilderbücher – das fraglos bekannteste erschien 1906: „Etwas von den Wurzelkindern“. Heute gilt sie als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Jugendstil-Buchkunst.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Etwas von den Wurzelkindern: Meine Kindergartenfreunde (ISBN: 9783480239795)

Etwas von den Wurzelkindern: Meine Kindergartenfreunde

Neu erschienen am 27.03.2025 als Gebundenes Buch bei Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH.

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Neue Rezensionen zu Sibylle von Olfers

Klassiker

Tief im Wald da leben sie, unter der Erde klein und fein, die Wurzelkinder. Wenn der Frühling erwacht gehen sie auf den Weg und wir begleiten die zauberhaften Wesen. Wunderschöne Bilder und ein toller Text. Ein Klassiker. 

Es gibt hier so viele Bewertungen und Interpretationen, schon allein wegen des Titelbildes.

Zeitlos schön

Das älteste Kinderbuch, dass ich kenne, abgesehen von Märchen natürlich...
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Etwas von den Wurzelkindern 
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Inhalt: Mutter Erde weckt die Käfer und Wurzeln auf. Die Wurzelkinder nähen sich ihre Kleider und malen die Käfer an. Dann ist es Zeit, die Erde zu verlassen und sie gehen gemeinsam an die Erdoberfläche.
Als der Herbst kommt ziehen sie sich wieder zurück und gehen zu Mutter Erde nach Hause.
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Meine Meinung: Dieses 1906 erschienene Buch ist zurecht ein absoluter Kinderbuchklassiker! In kurzen Reimen wird die Geschichte von Frühlingsblühern erzählt. Besonders witzig finde ich die Idee, dass die Käfer angemalt werden. Das Buch ist über 100 Jahre alt und ist dementsprechend ein Zeugnis aus einer anderen Zeit. Heute würde man nicht auf die Idee kommen Jungs und Mädchen getrennte Arbeiten verrichten zu lassen und Mutter Erde mit gehobenem Zeigefinger malen. Deshalb wäre eine Neuauflage ziemlich cool! Dennoch sind die Reime einfach gut gemacht und man kann anhand der zeitlosen Illustrationen super schön den Wechsel der Jahreszeiten erläutern.
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Fazit: Eine schöne Geschichte vor allem im Frühling, die immer aktuell bleiben wird!
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Viele Details

Das Buch erzählt vom Jahresablauf und den unterschiedlichen Jahreszeiten. Die Illustrationen sind voller Details und bereichern die Geschichte. Die Geschichte gibt es seit mehr als 100 Jahren: Noch immer zählt sie für mich zu den schönsten Kindergeschichten überhaupt.

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