HMMMM, dieses Buch macht mir eine Rezi nicht einfach....deshalb nochmal "HMMMM"...
Also, die Geschichte an für sich ist ganz nett, auch die Idee mit dem Delomelanicon und dem Dämon der Offenbarung, Remi hat was für sich, aber so richtig überzeugt hat mich das Ganze nicht.
Kendra ist zu Anfang des Buchs eine junge Frau, die ein Trauma ihrer jüngsten Vergangenheit scheinbar nicht richtig verkraftet hat. Sie lebt mit ihrem Stiefbruder und dessen Frau im Haus des verstorbenen Vaters.
Der Stiefbruder entpuppt sich im Lauf der Geschichte als ziemliches Ekel und Kendra wird fast zu spät klar, wer hier eigentlich ihr wirklicher Feind und die tatsächliche Ursache für ihre Probleme ist.
Die an für sich nicht wirklich neue Geschichte wird mit dem Handlungsstrang, um den Dämon Remi etwas aufgepeppt.
Allerdings ist mir Remis Rolle - abgesehen von den Erotikszenen - in der Geschichte nicht so ganz klar.
Alle Figuren bleiben relativ blaß, die Ausdrucksweise in den Erotikszenen hat mir nicht immer gefallen und beim Ende dachte ich "Okay, was ist hier jetzt eigentlich passiert!?!"
Alles in allem eine durchschnittliche Geschichte mit ganz netten erotischen Elementen, die mich nicht vom Hocker gerissen hat und so ganz hat der Autor meinen Geschmack leider nicht getroffen.
Silke Bremer
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Rezension zu "Demon Lover" von Devyn Quinn
Kendra wohnt mit ihrem Stiefbruder und dessen Frau zusammen. Nach einen schweren Autounfall bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist und die schwer verletzt wurde, hatte sie 11 Monate in einer Nervenheilanstalt verbracht. Jetzt geht es ihr soweit wieder gut. Eines Tages kommt ihr Bruder mit einem seltenen und wertvollen Buch nach Hause, dem Delomelanicon, sozusagen der Bibel des Teufels. Zuerst glaubt Kendra nicht an der Echtheit des Buches, bis eines Tages der Dämon Remi vor ihr steht und sexuelle Unterwerfung von ihr verlangt. Trotz alle Bedenken gibt sie sich ihm hin.
Eigentlich hört sich die Inhaltsangabe sehr gut an, nur leider ist die männliche Hauptfigur völlig eindimensional und wirkt dadurch sehr unsympathisch. Dabei hat die Autorin sich mit den anderen Figuren so viel Mühe gegeben und auch die Story ist sehr interessant. Auch der Streibstil hat mir gut gefallen, könnte aber den schlechten Hauptcharakter nicht weg machen.