Silke Wolfrum

 4,6 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von Glückskekse im Advent, Dein Lesestart - Dinosaurier und weiteren Büchern.

Lebenslauf

ist 1973 in München geboren und dann im wesentlich kleineren Donauwörth aufgewachsen. Nach dem Abitur ging es nach Paris, woraus sich noch zwei weitere Jahre in Frankreich ergaben, bis sie dann doch in München Wurzeln schlug. Seit 2002 schreibt sie Kindergeschichten, Hörspiele und Features für den Bayerischen Rundfunk, darunter die bekannten Betthupferl und das Sonntagshuhn. Ihre beiden Kinder sind ungefragt in diverse Geschichten hineinverwurstelt worden, was sie aber immer wieder gütig hinnehmen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Silke Wolfrum

Cover des Buches Glückskekse im Advent (ISBN: 9783446271272)

Glückskekse im Advent

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Erschienen am 25.10.2021
Cover des Buches Dein Lesestart - Dinosaurier (ISBN: 9783411780068)

Dein Lesestart - Dinosaurier

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Erschienen am 17.10.2022
Cover des Buches Fanny & Klee (ISBN: 9783407820112)

Fanny & Klee

 (1)
Erschienen am 07.03.2012
Cover des Buches Gecko Kinderzeitschrift Band 38 (ISBN: 9783940675378)

Gecko Kinderzeitschrift Band 38

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Erschienen am 01.11.2013
Cover des Buches Gecko Kinderzeitschrift Band 92 (ISBN: 9783940675910)

Gecko Kinderzeitschrift Band 92

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Erschienen am 02.11.2022
Cover des Buches Gecko Kinderzeitschrift Band 93 (ISBN: 9783940675927)

Gecko Kinderzeitschrift Band 93

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Erschienen am 02.01.2023
Cover des Buches Glückskekse im Advent (ISBN: 9783423627917)

Glückskekse im Advent

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Erschienen am 14.09.2023
Cover des Buches Leon zeigt Zähne (ISBN: 9783446254930)

Leon zeigt Zähne

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Erschienen am 13.03.2017

Neue Rezensionen zu Silke Wolfrum

Cover des Buches Dein Lesestart - Dinosaurier (ISBN: 9783411780068)
Tanzmauss avatar

Rezension zu "Dein Lesestart - Dinosaurier" von Silke Wolfrum

Mit Dinosauriern zum Leseprofi
Tanzmausvor einem Jahr

Das „Dein Lesestart – Dinosaurier“ Buch richtet sich an Kinder, die das Lesen gerade erlernen und dementsprechend üben sollen, Schwerpunkt liegt auf dem Stand der 2. Klasse, wobei Kinder Ende der ersten schon damit arbeiten können. Diese Sachbücher widmen sich Themen, die Kinder interessieren könnten. Dinosaurier stehen dabei immer ganz hoch im Kurs. 


Die Reihe hebt sich durch kurze, groß geschriebene und übersichtliche Texte ab. Die Themen werden kindgerecht aufbereitet. Schwierige Wörter werden auf jeder Seite farbig markiert und im Fußbereich erklärt. Am Ende jeden Kapitels gibt es ein spannendes Rätsel, mit dem das Leseverständnis überprüft werden kann.


Dieses Buch widmet sich den Dinosauriern:

-    Ab in die Urzeit

-    Giganten und Winzlinge

-    Die Spuren der Dinos

-    Die letzten Dinosaurier


Neben dem Text finden sich noch zahlreiche Fotos, Abbildungen und Grafiken. Die Texte sind gut strukturiert und für Leseanfänger sehr gut geeignet.


Uns gefällt das Buch sehr gut. Meine Tochter hat schon eifrig darin gelesen, wobei ich dazu sagen muss, dass sie nicht sukzessive vorgegangen, sondern nach Interesse gesprungen ist. Das ist bei dem Buch auch kein Problem, denn die Themen sind meist auf eine Seite begrenzt und man kann wirklich im Buch springen.


Fazit:

Ein sehr schönes Erstlese-Sachbuch, das interessant aufgebaut ist, das Lesen übt und mit kleinen lustigen Rätseln das Leseverständnis überprüft.

Cover des Buches Glückskekse im Advent (ISBN: 9783446271272)
Damariss avatar

Rezension zu "Glückskekse im Advent" von Silke Wolfrum

Gefühlvoll, weihnachtlich und unterhaltsam. Für uns ein echter Glückskeks, äh, Glücksgriff!
Damarisvor 2 Jahren

Adventskalendergeschichten (bzw. Geschichten in 24 Kapiteln) gehören für uns zur Vorweihnachtszeit, genau wie auch der klassische Adventskalender für die Kinder. Allerdings muss ich zugeben, dass wir es kaum einhalten können, ab dem 1. Dezember täglich nur ein Kapitel pro Tag zu lesen. Manchmal hat man viel Zeit, manchmal weniger. "Glückskekse im Advent" ist so wunderbar, dass von den Töchtern jeweils mehr als ein Kapitel gewünscht wurde. Ich konnte das absolut nachvollziehen. So begleitete uns das tolle Adventskinderbuch durch die ersten Tage der Vorweihnachtszeit ... und hat diese humorvoll-besinnlich bereichert.

So richtig glücklich ist Finja diesen Advent nicht. Ihre Mama, eine Sängerin, wurde an den Stimmbändern operiert, muss für eine ganze Weile ihre Stimme schonen, und ist darum zur Reha. Sie fehlt, weil sie nicht bei der Familie zu Hause ist. Alleine das ist für Finja schon traurig genug, und dazu will bei ihnen daheim keine richtige Vorweihnachtsstimmung aufkommen. Finja hat nicht mal einen Adventskalender, geschweige denn einen Kranz oder Weihnachtsdeko. Und weil alle Kinder in der Schule stolz ihre Adventskalender-Inhalte präsentieren, denkt sich Finja einfach welche aus, sie finjatisiert. Ihr Einfälle sind so besonders und abgefahren, dass ihre Mitschüler Beweise sehen wollen. Finja hat keine Ahnung, wie sie die Situation auflösen soll.

Das klingt nicht nur tragisch und bedrückend für Finja, sondern auch herrlich lustig und turbulent. Und das ist es auch. Eine Geschichte gefühlvoll und gleichzeitig unterhaltsam zu gestalten, das macht für uns ein schönes Vorleseerlebnis aus. Und hier kamen wir wirklich voll auf unsere Kosten: die 6-Jährige war beeindruckt, die 12-Jährige (ja, auch sie hat gerne zugehört) amüsiert, und mir als Vorleserin hat das Buch eine wunderschöne Zeit mit den Kindern beschert.

"Glückskekse im Advent" ist sehr klasse geschrieben und wunderbar gestaltet. Durch handschriftliche Briefe von Finja an ihre Mama, und die Sichtweise eines ganz speziellen "Protagonisten", ist das Buch sehr besonders und kreativ-individuell, richtig liebevoll. Es hat sofort den den Charme eines Advents- oder Weihnachtsbuches, auch wenn Finja genau diesen vermisst.

Apropos Weihnachtsbuch, dieses ist eines, das wir durch genau dieses adventliche oder weihnachtliche Flair, aber auch viel Witz und so manche Überraschung, ins Herz geschlossen haben. Es ist so empathisch! Ich kann mir gut vorstellen, dass es ab jetzt zum festen Vorleserepertoire in der Adventszeit gehört.

Fazit ...

Alles, was wir uns von einem Kinderweihnachtsbuch erhofft und gewünscht haben, hat "Glückskekse im Advent". Die Geschichte ist gefühlvoll und unterhaltsam gleichzeitig. Sie ist kreativ und lustig, aber auch herzerwärmend und besonders. Hier kommt weihnachtliche Stimmung auf, ohne plakativ zu wirken. Erwähnenswert ist auch die stimmungsvolle Gestaltung des Buches, die humorvoll ist und die Besonderheiten des Buches nochmals hervorhebt. Ganz zauberhaft und fein. Für uns ein echter Glückskeks, äh, Glücksgriff!

Cover des Buches Glückskekse im Advent (ISBN: 9783446271272)
CorniHolmess avatar

Rezension zu "Glückskekse im Advent" von Silke Wolfrum

Eine zauberhafte Adventsgeschichte
CorniHolmesvor 2 Jahren

Finja ist sich sicher: Dieses Weihnachten wird ganz bestimmt richtig doof und schrecklich werden. Die Mama ist nach ihrer Stimmband-OP weit weg auf Reha und der Papa bekommt gar nichts mehr auf die Reihe, seit er diesen Auftrag angenommen hat. Er muss sich bis Weihnachten 111 Sprüche für Glückskekse ausdenken, allerdings hat er gerade eine totale Schreibblockade. Er ist daher ziemlich gereizt und schlecht gelaunt...Für Weihnachtskram hat er momentan wirklich so gar keinen Kopf. Kein Adventskranz, kein Weihnachtsschmuck, keine Plätzchen (außer diese blöden Glückskekse, die überall in der Wohnung herumliegen) – noch nicht einmal an einen Adventskalender hat Papa gedacht! Alle in ihrer Klasse haben einen, nur Finja hat keinen. Sie erfindet daher kurzerhand einfach einen Adventskalender und denkt sich die tollsten und verrücktesten Geschenke aus. Klar, dass ihre Mitschüler*innen bei Finjas ziemlich ausgefallenen Ideen irgendwann Beweise sehen wollen. Oje. Wie soll Finja nur aus diesem großen Lügenwirrwarr wieder rauskommen? 


Als ich mit dem Lesen begann, ist mir bereits nach wenigen Zeilen klar geworden, dass der Hanser Verlag mal wieder ein ganz besonderes Kinderbuch herausgebracht hat und ich einen echten Glückstreffer gelandet habe. Die Geschichte beginnt mit einem Brief von unserer Hauptprotagonistin Finja, welchen sie an ihre kranke Mutter schreibt und in dem sie ihr von ihrem Kummer berichtet. Der Brief wurde in echter Handschrift verfasst, die wie die eines Kindes aussieht, und er liest sich, als hätte ihn wirklich eine Grundschülerin geschrieben. Also ich war sofort ganz angetan von der liebevollen Aufmachung und der kindlichen Erzählweise. Meine Begeisterung sollte dann auch in keinster Weise nachlassen – ich habe insgesamt wundervolle Lesestunden mit dem Buch verbracht.

In meinen Augen hat Silke Wolfrum mit „Glückskekse im Advent“ eine hinreißende Adventsgeschichte für Kinder ab 6 Jahren aufs Papier gebracht, die voller liebenswürdiger Charaktere und herrlichem Weihnachtszauber steckt und mit viel Witz, Charme und Herz erzählt wird. Solltet ihr, wie ich, ein Weihnachtsfan sein und meine Kinderbuchliebe mit mir teilen, kann ich euch nur nahelegen „Glückskekse im Advent“ bei euch einziehen zu lassen und die Bekanntschaft der achtjährigen Finja zu machen.

Finja, aus deren Sicht wir alles in der dritten Person erfahren, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Mit ihr hat die Autorin eine echte Figur zum Liebhaben erschaffen. Finja ist ein sehr aufgewecktes und sympathisches Mädchen, sie besitzt viel Fantasie und ein großes Talent fürs Geschichtenerzählen und auch im Erfinden von Lügenmärchen ist sie äußerst begabt. Letzteres ist natürlich keine so schöne Eigenschaft, aber als Leser*in verzeiht man es unserer Hauptprotagonistin, dass sie ihren Mitschüler*innen ordentlich was vorflunkern wird. Bei mir jedenfalls hat Finja deswegen keine Sympathiepunkte eingebüßt, ich habe es nur zu gut nachvollziehen können, dass sie ihren Klassenkamerad*innen hinsichtlich ihres Adventskalenders die Wahrheit verschweigt und ganz viel finjatisieren wird. Finjatisieren – so nennt Finja es, wenn sie Geschichten erfindet. Ein tolles Wortspiel, oder?

Mit viel Feingefühl und Authentizität beschreibt die Autorin die Sorgen und Nöte von Finja und stellt ihre Gefühls- und Gedankenwelt völlig glaubhaft und lebensecht dar. Also ich finde, dass es Silke Wolfrum wirklich hervorragend gelungen ist, aus dem Blickwinkel eines jungen Mädchens zu schreiben. Ich, als Erwachsene, habe mich jederzeit mühelos in Finja hineinversetzen können und richtig mit ihr mitgefiebert und mitgefühlt.

Auch mit den weiteren Figuren hat mich die Autorin gänzlich überzeugen können. Sie wurden ebenfalls sehr liebevoll und authentisch ausgearbeitet und machen das Leseerlebnis mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften zu etwas ganz Besonderem. Finjas überlasteter Vater, ihr großer (und derzeit schwerverliebter) Bruder Mo, eine herzliche Frau namens Fee, Schwein Rüdi – in diesem Buch wimmelt einfach nur so vor bezaubernden Charakteren.

Aus Rüdis Sicht werden wir übrigens auch einige Passagen zu lesen bekommen, was ich im ersten Moment ein wenig merkwürdig fand, um ehrlich zu sein, womit ich mich dann aber doch sehr schnell angefreundet habe. Rüdis Äußerungen sind teils sehr amüsant, mir haben sie öfters ein breites Schmunzeln entlockt.

Neben Finjas und Rüdis Erzählanteilen gibt es dann auch noch ein paar weitere Briefe von Finja, die sie ihrer Mutter schreibt, aber nie abschickt. Mir haben die verschiedenen Erzählformen total gut gefallen, sie gestalten das Leseereignis so schön abwechslungsreich und unterhaltsam, sodass es nie langweilig wird.

Für mich kam beim Lesen definitiv an keiner Stelle Langeweile auf. Die Handlung kann mit lauter kreativen Ideen und Überraschungen aufwarten und obwohl Finja gerade so unglücklich und verzweifelt ist, kommen auch die lustigen Momente und die Weihnachtsstimmung nicht zu kurz.

Sehr viel mehr möchte ich dann auch gar nicht ins Detail gehen, ich will schließlich nicht zu viel erzählen. Welche verrückten Adventskalendergeschenke wird sich Finja wohl ausdenken? Wird sie es schaffen, aus diesem großen Lügenchaos, in welches sie sich verstricken wird, wieder herauszufinden? Wird ihr Vater noch seine Schreibblockade überwinden können? Und dann wäre da natürlich noch die Frage, ob die Mutter rechtzeitig zum Weihnachtsfest zurückkehren wird. Nun, all das werde ich euch hier nicht verraten, das müsst ihr schon selbst herausfinden.

Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 6 Jahren und dem schließe ich mich an. Fürs Vorlesen ist die Geschichte ideal geeignet, die Kapitel besitzen eine optimale Vorleselänge und da es insgesamt 24 sind, kann man das Buch zudem prima als Adventskalender nutzen.

Fürs Selberlesen würde ich „Glückskekse im Advent“ ab etwa 8 Jahren empfehlen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und es gibt viele Illustrationen, die den Textfluss auflockern. Die Schrift habe ich persönlich nur als etwas klein empfunden – man sollte auf jeden Fall schon etwas geübter im Lesen sein.

Illustriert wurde das Buch von Nele Palmtag. Sie hat die Erzählung mit zahlreichen farbigen Buntstiftzeichnungen versehen, die die Geschehnisse perfekt begleiten und das Lesevergnügen nur noch außergewöhnlicher machen. Ich muss unbedingt noch mal schauen gehen, was die Nele Palmtag sonst noch so bebildert hat. Mir gefällt ihr Zeichenstil richtig gut. 


Fazit: Turbulent, witzig, herzerwärmend. Eine zauberhafte Adventsgeschichte für Jung und Alt.

Mich hat Silke Wolfrum mit ihrem Weihnachtkinderbuch „Glückskekse im Advent“ vollkommen verzaubern können. Die Geschichte ist wunderbar weihnachtlich und fantasievoll und ganz reizend illustriert, sie ist die perfekte Lektüre für die Vorweihnachtszeit und macht einfach nur rundum glücklich. Ich hatte unheimlich viel Freude beim Lesen und vergebe 5 von 5 Sternen

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