"Der letzte Elf" war anders. Keine ständigen, riesigen Schlachten oder viele Intrigen, dennoch oder gerade darum sehr lesenswert. Es fing schon allein damit an, dass wir einen Elf im Kleinkindalter, einen Unlängstgeborenen - der schon ziemlich reif ist für sein Alter, begleiten. Er ist der Letzte und hat doch Glück im Unglück. Eigentlich verhasst, helfen ihm 2 Menschen und so nimmt die Geschichte Stück für Stück seinen Lauf. Ich mochte den Kleinen von Anfang an. Der erste Teil war sehr witzig geschrieben. Man merkte sofort, dass da 2 Welten aufeinander prallten. Alle Protagonisten wurden gut beschrieben. Es waren viele Situationen, wo man mitlachte und mitfieberte. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ob ich wollte oder nicht, auch ich vergoss Tränen und musste mich erstmal beruhigen, bevor ich weiter lesen konnte. Die Schriftstellerin hat hier ein tolles Buch geschrieben. Es ist wohl Jugendliteratur, aber auch ich als 40 Jährige habe es genossen.
Silvana De Mari

Lebenslauf
Alle Bücher von Silvana De Mari
Der letzte Elf
Der letzte Ork
Der letzte Zauber
Die Rückkehr der Elfen
Das Erbe des Magierkönigs - Der Aufbruch
Silvana de Mari, Elfen Saga, Band 1,2,3,4 (Elfen Saga)
Das Erbe des Magierkönigs - Tochter des Lichts
Der letzte Elf
Neue Rezensionen zu Silvana De Mari
Das war ein wundervolles Märchen von dem letzten Elf Yorsch.
Ich fand den Erzählstil sehr märchenhaft,etwas entrückt und das passte meiner Meinung nach ganz wunderbar zum Buchy weil Yorsch ja eben auch als letzter Elf nicht mehr unbedingt in den Köpfen der Menschen ist und eben mehr die Fabelgestalt als eine reale Person ist.
Gleichzeitig ist das Buch auch wirklich traurig und behandelt Themen wie bspw. Verlust.
Die immer nur angedeutete Vorgeschichte von Yorsch und den Elfen allgemein könnte wahrscheinlich Bücher füllen. Mir gefiel dass einem das Buch den Vorhang in diese Welt öffnet und man das Gefühl hat, nur einen kleinen Ausschnitt kennenzulernen. Ähnlich wie bei der Herr der Ringe.
Ich hätte gerne mehr Informationen über die Prophezeiung gehabt und das offene Ende lässt Raum für Spekulationen.
"Der letzte Elf" ist der Auftakt einer wundervollen, herzzerreißenden Fantasay Reihe von Silvana De Mari.
Ich hatte überlegt, die Reihe als ganzes zu rezensieren, doch jedes Buch hat mich so verschieden zurückgelassen, dass ich einfach nicht wüsste, wie. 🤭
• Was passiert?
Wir begleiten Yorsh, den letzten Elfen erst beim Erwachsenwerden und dann in seinem ersten großen Abenteuer!
Vom Alterungsprozess erfahren wir nicht allzu viele Details, doch das wäre vermutlich auch nicht allzu spannend😴
Was wir stattdessen erleben, ist um einiges spannender! Der letzte Elf ist nämlich nicht sonderlich beliebt und hat dementsprechend viele Feine, denen er und sein geflügelter Freund jedoch mehr als gewachsen sind 🐉
Dazu kommt noch eine mystische Prophezeiung - was gibt's schöneres?
• Die Charaktere:
Wir lernen den versprochenen letzten Elfen kennen und wenn irgendwer da draußen ihn nicht einfach nur lieb hat, dann weiß ich auch nicht weiter.
Er ist anfangs noch sehr jung, lernt dann aber seinen Freund den letzten Drachen kennen und altern beim Warten auf das Schlüpfen des Eis🐣
Der Drache mindestens genauso großartig und fast so tough wie unsere kleine Lady, über die ich lieber noch nicht allzu viel verrate🤫
Natürlich gibt es auch einige Enkelpakete von beeindruckendem Ausmaß, aber ohne, wäre es wohl langweilig 🤷🏼♀️
• Fazit:
Haltet eure Taschentücher und Post-Its bereit! Der letzte Elf ist ein wahrer Philosoph und das Ende hat mich dazu gebracht, das Buch aufs Bett zu werfen, so traurig war ich!🤧
Das einzige Manko: Wenn man nicht weiß, dass 3 Bände folgen, ist das Ende zwar traurig, aber zufriedenstellend. Ich habe die Folgebände erst nach weit über einem Jahr gelesen 🤭
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