Silvia K.

 3,8 Sterne bei 71 Bewertungen

Alle Bücher von Silvia K.

Cover des Buches ...doch helfen musste ich mir selbst (ISBN: B00275POTS)

...doch helfen musste ich mir selbst

(17)
Erschienen am 01.07.2003
Cover des Buches ... doch helfen musste ich mir selbst (ISBN: 9783732573110)

... doch helfen musste ich mir selbst

(0)
Erschienen am 29.03.2019
Cover des Buches Doch helfen mußte ich mir selbst (ISBN: 9783404252831)

Doch helfen mußte ich mir selbst

(54)
Erschienen am 01.11.1996

Neue Rezensionen zu Silvia K.

Cover des Buches Doch helfen mußte ich mir selbst (ISBN: 9783404252831)
Susi180s avatar

Rezension zu "Doch helfen mußte ich mir selbst" von Silvia K.

Susi180
keine Bewertung da Erfahrungsbericht

Silvia ist 16, als sie Opfer eines scheinbar gutbürgerlichen, begüterten, aber sadistischen Ehepaares wird. 15 Monate wird sie in einem fensterlosen Verlies gefangen gehalten und gequält. Es gelingt ihr, diesem Horror zu entfliehen. Doch ihre Leiden nehmen kein Ende: Die Polizei glaubt ihr erst nicht, die Boulevardpresse diffamiert sie und ihr neuer Ehemann verprügelt sie. Aber Silvia verzweifelt nicht, auch wenn sie sich immer selbst helfen muss ... 


Die Autorin:

Die Autorin studierte Management und arbeitete einige Jahre in einer Zeitung als Journalistin. Neben ihrer Tätigkeit schreibt sie Bücher. 


Meine Meinung:

Dieses Buch bekommt keine Sterne Bewertung, da Erfahrungsbericht.


Zudem eine klare Triggerwarnung, hier werden explizierte Gewaltszenen beschrieben.


Ich hatte das Buch vor Jahren schon mal gelesen. Es hat mich auch da schon nachdenklich und schockiert zurückgelassen. Ich wollte die Geschichte aber unbedingt nochmal erfahren, da ich einen Bericht gesehen hatte.


Der Schreibstil dieses Buch ist wirklich sehr eindringlich. Die Autorin hat es so geschrieben, als würde sie direkt ein Gespräch mit uns führen. Das machte es für mich noch greifbarer. Wir erleben die Autorin als Kind. Ihr Verhältnis zu der Mutter und ihren Großeltern. Eine schwierige Kindheit mit vielen Höhen und Tiefen. Sie beschreibt ihren Drang zu Unabhängigkeit und ihre Rebellion gegen Regeln. Auch werden hier Heimaufenthalte genannt und der erste Kontakt mit Drogen. 


Ein bewegtes Leben, was man fast nicht fassen kann. Was kann ein Mensch alles ertragen, habe ich mich oft gefragt. Auch erleben wir hier Gewaltverbrechen an ihr, bereits in früher Jugend. Drogen, Diebstähle und Schikanen sind ein Thema. Die Gefangennahme durch die Täter ist nur ein kurzer Teil dieses Buches, aber ein sehr intensiver. Was die Autorin uns dort beschreibt, hat mir den Atem geraubt. Wie soll man  so was verarbeiten? Eine Therapie hat sie nie bekommen. Die Ideen der Folter, kann man sich nicht ausdenken.


Aber auch nach der Gefangennahme erleben wir ein schwieriges Leben, immer auf der Suche nach Zuneigung und Liebe. Und wieder viel Gewalt durch Männer. Die Gerichtsverhandlung und deren Ausgang. In meinen Augen keine gerechte Strafe. Ein Buch was mich sehr aufgerüttelt hat. Was mich sprachlos gemacht hat. Die Beschreibungen der Folter sind sehr plastisch und auch die Einsamkeit und Isolation. Das Buch wirkt auch dieses mal wieder sehr nach. Aber auch ein wichtiges Buch, denn jedes Opfer hat ein Recht auf seine Stimme.

Cover des Buches ...doch helfen musste ich mir selbst (ISBN: B00275POTS)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "...doch helfen musste ich mir selbst" von Silvia K.

Tilman_Schneider
immer nur auf sich gestellt

Silvia ist 16, als sie Opfer eines scheinbar gutbürgerlichen, begüterten, aber sadistischen Ehepaares wird. 15 Monate wird sie in einem fensterlosen Verlies gefangen gehalten und gequält. Es gelingt ihr, diesem Horror zu entfliehen. Doch ihre Leiden nehmen kein Ende: Die Polizei glaubt ihr erst nicht, die Boulevardpresse diffamiert sie und ihr neuer Ehemann verprügelt sie. Aber Silvia verzweifelt nicht, auch wenn sie sich immer selbst helfen muss.

Cover des Buches ...doch helfen musste ich mir selbst (ISBN: B00275POTS)
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Rezension zu "...doch helfen musste ich mir selbst" von Silvia K.

-BuchLiebe-
Unfassbar

Unfassbar was die Autorin erleiden musste. Angefangen wie es überhaupt bis zu dieser Situation kommen konnte, schildert sie die Taten, ihre Flucht und auch wie es ihr danach ergangen war. Denn nur mit der Flucht ist nicht alles überstanden. Manchmal fragt man sich warum die Hauptperson so und so handelt. Aber man bleibt dabei, denn ihr Schicksal fesselt einen.

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