Rezension zu "Jenseits allen Schmerzes" von Silvia Maria de Jong
In Jenseits allen Schmerzes geht es um eine Geschichte die mehr als schmerzhaft ist, die einem den Boden unter den Füßen weg reißt. Ohne Vorwarnung. Und doch ist diese Geschichte auch schön und lebendig. Irgendwie. Klingt Paradox, oder? Aber genau so ist das Leben doch oft. Schatten und Licht liegen manchmal nah beieinander, man darf sich nur nicht von den Schatten in den Abgrund ziehen lassen.
Und wenn es doch passiert, ist es wichtig das man Menschen an seiner Seite hat die einem den Rücken stärken, einem Halt geben und die einen auch wieder in die richtige Richtung schupsen, egal wie schmerzhaft das auch sein mag. Das Leben ist schön, man muss nur manchmal den Blickwinkel ändern und dem Schicksal seinen Lauf lassen. An Wunder glauben und Hoffnung haben.
Die Charaktere in diesem Buch haben mich auf jegliche Weise berührt, daher könnte ich jetzt viel zu den einzelnen schreiben, aber diese Worte würden keinem gerecht werden. Daher meine Bitte, lest dieses Buch und fühlt es. Silvias Geschichten sind es wert gelesen zu werden. Sie bringt Gefühle und Emotionen auf eine sehr besondere Art aufs Papier. Man merkt schreiben ist hier nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung.
Erinnere dich daran, dass nichts bleibt. Nicht die guten Tage. Aber ebenso wenig die schlechten. (Silvia Maria de Jong)