Rezension zu Die Salbenmacherin von Silvia Stolzenburg
Nette historische Lektüre für zwischendurch
von Jaelle
Rezension
Jaellevor 7 Jahren
Olivera wächst in Konstantinopel auf und wird von ihrer Großmutter darin ausgebildet, Salben und Tränke zu fertigen. Die Sehnsucht, endlich zu heiraten und andere Länder zu sehen, wächst, als der Tübinger Fernhändler Laurenz bei ihrem Vater zu Gast ist. Hals über Kopf verlieben sich die beiden und heiraten. Doch Laurenz ist in krumme Geschäfte mit Reliquien verwickelt, was Olivera natürlich nicht weiß.
Die Reise nach Tübingen ist lang, beschwerlich und gefährlich. Laurenz wird überfallen und zum Mörder, was zusätzlich zu den unlauteren Machenschaften schwer an ihm nagt und Olivera von ihm entfernt.
In Tübingen angekommen begegnet Olivera überall nur Hass, man beschimpft sie als Ungläubige und meidet sie. Also zieht sie sich zurück und richtet sich eine kleine Salbenküche ein. Nur Götz, Laurenz Bruder, ist von ihr fasziniert und lädt sie ein, im Spital ihre Künste zu offerieren. Laurenz scheint es egal, er verstrickt sich immer weiter in die Machenschaften um die gefälschten Reliquien.
»Die Salbenmacherin« ist meiner Meinung nach eine nette Lektüre für zwischendurch. Mit Sicherheit hat die Autorin gut recherchiert, was man dem Roman auch anmerkt, allerdings zeigt sie das auch ganz gerne. Die Geschichte hat mich nicht so gefesselt, wie manche andere historischen Romane es vermögen, aber sie hat mir gefallen. Ich werde noch weitere Bücher von Silvia Stolzenburg lesen.
Die Reise nach Tübingen ist lang, beschwerlich und gefährlich. Laurenz wird überfallen und zum Mörder, was zusätzlich zu den unlauteren Machenschaften schwer an ihm nagt und Olivera von ihm entfernt.
In Tübingen angekommen begegnet Olivera überall nur Hass, man beschimpft sie als Ungläubige und meidet sie. Also zieht sie sich zurück und richtet sich eine kleine Salbenküche ein. Nur Götz, Laurenz Bruder, ist von ihr fasziniert und lädt sie ein, im Spital ihre Künste zu offerieren. Laurenz scheint es egal, er verstrickt sich immer weiter in die Machenschaften um die gefälschten Reliquien.
»Die Salbenmacherin« ist meiner Meinung nach eine nette Lektüre für zwischendurch. Mit Sicherheit hat die Autorin gut recherchiert, was man dem Roman auch anmerkt, allerdings zeigt sie das auch ganz gerne. Die Geschichte hat mich nicht so gefesselt, wie manche andere historischen Romane es vermögen, aber sie hat mir gefallen. Ich werde noch weitere Bücher von Silvia Stolzenburg lesen.