Simon Barnard

 3,8 Sterne bei 4 Bewertungen

Alle Bücher von Simon Barnard

Cover des Buches The Scarifyers: For King and Country (ISBN: 9780955515828)

The Scarifyers: For King and Country

(1)
Erschienen am 05.05.2008
Cover des Buches The Scarifyers: The Nazad Conspiracy (ISBN: 9780955515804)

The Scarifyers: The Nazad Conspiracy

(1)
Erschienen am 19.02.2007

Neue Rezensionen zu Simon Barnard

Cover des Buches The Scarifyers: The Secret Weapon of Doom (ISBN: 9780955515859)
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Rezension zu "The Scarifyers: The Secret Weapon of Doom" von Paul Morris

sabisteb
Rezension zu "The Scarifyers: The Secret Weapon of Doom" von Paul Morris

1/4 Dunning has literary trouble, while Lionheart searches for a mysterious object.
2/4 The plot thickens as the Fantasists' creations seem to be coming to life.
3/4 Lionheart and Bright believe they've tracked down the deadly object. But have they?
4/4 Will the Colonel open Pandora's Box? Will the writers' inventions be their downfall?

Nach einem kleineren Unfall, wird Professor Dunning vorrübergehend von seiner Arbeit für den Geheimdienst beurlaubt und kann sich so, seinem liebsten Hobby, dem Schreiben widmen. Zusammen mit drei weiteren Fantasy Autoren, will er einen Fortsetzungsroman schreiben. Die Regeln sind einfach. Jeder der Autoren schreibt der Reihe nach ein Kapitel und verschließt dieses in einer Kiste. Der Nächste darf nur das vorangegangene Kapitel lesen. Jeder, der an seiner Fortsetzung schreibt, nimmt die Asche des kürzlich verstorbenen fünften Mitgliedes mit sich nach Hause.
WÄhrenddesse muss Lionheart ohne Dunning auskommen und mit Victor Bright zusammenarbeiten. Sie beiden sollen eine mysteriöse Superwaffe suchen.
Als Dunnings Schriftstellerkollegen nacheinander unter mysteriösen Umständen umkommen, gerät Dunning unter Mordverdacht.

Leider ist dies die bisher schlechteste Folge der Scarifyers. Es fehlt die gehörige Prise schwarzen Humors, die die Serie sonst so auszeichnet. Die Handlung ist auch irgendwie zerfasert, weil Dunning und Lionheart getrennt operieren und so zwei Handlungsstränge einer an sich schon sehr dünnen Geschichte auch noch parallel laufen. Hauptsächlich wird hier auf verqueren Fantasyautoren herumgehackt und auf den teils abstrusen Projekten dieser Schriftstellergilde, dazu noch ein wenig griechische Mythologie und fertig ist die Episode. Man merkt schon an der Lauflänge, dass der Fall dünner ist, da die Serien normalerweise 5 Folgen pro Episode umfassen.
Besonders ist diese Folge nur, weil es die letzte mit dem Du Lionheart und Dunnings ist. Nicholas Courtney ist, der am 22 Februar 2011 starb wird ab „The Magic Circle“ von David Warner als Harry ‘Thumper’ Crow ersetzt.
Diesmal gibt es keine Bezüge zu älteren Folgen, so kann dieser Teil prinzipiell komplett außer der Reihe gehört werden, falls man Dunnings und Lionheart soweit kennt, denn eingeführt werden die Charaktere nicht mehr.

Written By: Simon Barnard & Paul Morris
Directed By: Simon Barnard
Nicholas Courtney (Lionheart), Terry Molloy (Professor Dunning), Leslie Phillips (Colonel Black), Nigel Havers (Victor Bright), David Benson (Arthur Nesbitt, Harold Snoad, Harry Moss), Alex Lowe (Jaspher Pleydell-Bouverie, Jimmy the Spiv and Mr Sturridge), Lizzie Roper (Primula Manningtree, Beatrice Mayfly and Marina Markova), David Bickerstaff (Rev. Walter “Wally” Webber and Heinz Soss), Phil Rose (A. K. "Bunny" Cheesewright)

Rezension zu "The Scarifyers: The Curse of the Black Comet" von Simon Barnard

Sir Basil Champion (Brian Blessed) ist der wohl schlechteste Abenteurer der Welt. Was er anpackt geht irgendwie schief. Er verlief sich in der Kalahari, wurde von Pygmäen 2,5 Jahre in einem Meerschweinchenstall gefangen gehalten und nun ist er tot, gefressen von einem Rhinozeros. Was für ein Abgang. Seine Erben bekommen die kümmerlichen Reste seines Vermögens. Darunter eine mysteriöse Kiste, nach deren Öffnung alle plötzlich an der Pest sterben. Was befand sich in dieser Kiste, die er vor vierzehn Jahre in Ägypten fand und wer hat sie gestohlen?
Lionheart (Nicholas Courtney) und Dunning (Terry Molloy) Suche führt sie von London, über die schottischen Highlands bis nach Ägypten.

Wieder einmal ein ziemlich abgefahrener Fall für die beiden Detektive des Mysteriösen im Auftrage ihrer Majestät. So witzig und abgefahren einige der Ideen auch sein mögen, so hat das Hörspiel einige Schwächen. Zum einen, sollte man wirklich sehr gut Englisch können, sonst ist man bei den schottischen Passagen geliefert. Zum anderen werden hier mal wieder ziemlich alte Klischees bemüht, um nicht zu sagen, aus der Mottenkiste hervorgekramt, und durch den Kakao gezogen. Die dummen, arroganten Amerikaner müssen mal wieder herhalten und natürlich darf auch das Naziklischee nicht fehlen. Natürlich haben auch die Nazis Interesse an diesem Fall und natürlich kann die Naziagentin nicht gescheit Deutsch. Deutsch ist meine Muttersprache, ich kann Deutsch, ich habe sie streckenweise nicht verstehen können. Wäre es so schwer gewesen sich eine echte Deutsche ist Studio zu holen, ist ja nicht so, als wenn wir nicht auch sehr gut Englisch könnten und es nicht haufenweise Deutsche in London gäbe. Möglicherweise liegt es daran, dass der Produktion nicht viel Geld zur Verfügung steht, denn erneut übernehmen die Sprecher, sehr gekonnt, mehrere Rollen, ohne dass es auffallen würde, nur eben bei den deutschen Passagen hat sich die Sprecherin maßlos überschätzt.

Nicholas Courtney as Lionheart
Terry Molloy as Professor Dunning
Brian Blessed as Sir Basil Champion
David Benson as D.D. Denham, Caulfield-Browne and Percival Pickering
Lizzie Roper as Kitty Smith, Beryl Champion and Matron
Alex Lowe as Headley Waghorn, Herbert Crane and Samuel Ravenscroft
David Bickerstaff as Hamish Harris, Mr Sparrow and Captain Kloot
Written by Simon Barnard and Paul Morris
Produced and directed by Simon Barnard
Music by Edwin Sykes
Post-production by Ant Danbury
Design and artwork by Garen Ewing
Recorded at Chestnut Studios, London

Cover des Buches The Scarifyers: For King and Country (ISBN: 9780955515828)
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Rezension zu "The Scarifyers: For King and Country" von Simon Barnard

sabisteb
Rezension zu "The Scarifyers: For King and Country" von Simon Barnard

London 1937. Es geschehen seltsame Morde. Irgendjemand ermordet brave Bürger, weil sie elektrische Gegenstände verwendet haben, mit ebendiesen elektrischen Geräten und hinterlässt, in die Wand eingeritzt, eine Nachricht in Frühneuenglisch.
Der britische Parapsychologe Harry Price, hat eine geniale Maschine gebaut, mit der er Geister einfangen kann. Beim Probelauf meint er, eine Banshee gefangen zu haben, die seit Jahrhunderten ein Dorf mit einem Fluch belegt. Die Einwohner leiden aber immer noch unter dem Fluch, die Banshee kann es also nicht gewesen sein. Bei einer erneuten Vorführung im Hyde Park vor großem Publikum und Live BBC Übertragung jedoch scheitert der Apparat. Wen oder was hat Harry Price eingefangen und warum mordet dieses Wesen?

Dieses dritte Abenteuer der Scarifyers ist das bisher beste, vielleicht auch, weil die Englische Geschichte und einige ihrer Akteure, wie Harry Price, Oliver Cromwell, diverse tote Könige und Adlige und das Zobiegenre als solches durch den Kakao gezogen werden. Da erweckt der Hexenjäger Matthew Hopkins seinen Ex-Chef Cromwell zum Leben, der nicht sonderlich helle zu sein scheint, indem er dessen Schädel bei einem emeritieren Professor (einem Freund von Dunning) stiehlt und diesen auf dem Körper des alten Professors wiedererweckt (nachdem er diesen geköpft hat) und Cromwell beschwert sich die ganze Zeit über die Wahl des Körpers, der hätte krumme Beine, wäre inkontinent... Skelette alter Soldaten gehen erst mal in den Pub, ignorieren den Beschuss durch die Polizei und nehmen den Bus zu ihrem Einsatzort, während Dunning, nachdem er Bravehearts Auto zu Schrott gefahren hat, mit einem Milchwagen zur Rettung zuckelt. Sehr, sehr, spezieller Humor, sehr britisch und trocken. Ein wenig englische Geschichte sollte man schon drauf haben, um diese Folge genießen zu können. Vorkenntnisse der vorherigen Episoden wären nicht schlecht, denn es gibt immer mal wieder kleine Hinweise auf vorherige Fälle (diesmal den von Denge Marsh), die man sonst nicht versteht.
Erneut haben die Sprecher oft mehrere Rollen gleichzeitig übernommen, was aber nur auffällt, wenn man die Castliste anschaut. Da auch teils recht breiter Dialekt gesprochen wird, den selbst Dunning nicht so richtig verstehen will, sollte man schon sehr gut Englisch können, will man sich dieses Hörspiel anhören und man sollte vielleicht auch ein klein wenig im Englisch des 17. Jahrhunderts bewandert sein, will man die Botschaft des Mörders verstehen.

Nicholas Courtney - Lionheart
Terry Molloy - Professor Dunning
Gabriel Woolf - Matthew Hopkins, Inspector Natterjack and Leslie Mitchell
David Benson - Harry Price, Professor Penfold and Oliver Cromwell
David Bickerstaff - Reginald de Nancy, Reverend Deathly and Archbishop Lang
Ilona MacDonald - Daisy Cranshaw and Ethel Plunder
Lizzie Roper - Madame Damnation and Florence Futtock
Paul Morris - Mr Cream and Legless Skeleton

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