Rezension zu Der Hof von Simon Beckett
Unterschwellig gruselig bis zur letzten Seite
von Frau-Aragorn
Kurzmeinung: Unterschwellig gruselig bis zur letzten Seite
Rezension
Frau-Aragornvor 7 Jahren
Ich glaube mittlerweile würde ich Simon Becketts Stil erkennen, selbst wenn ich das Buch ohne Einband lesen würde. Diese unterschwellige bedrückende Stimmung, die einen fast schon surrealen Gegensatz zu seiner farbigen und bildhaften Schreibweise darstellt, ist einzigartig und wahnsinnig prägnant.
Auch hier in "der Hof" ist davon wieder sehr viel zu spüren. Dieses Buch ist, genau wie alle seine anderen, sprachlich sehr hochwertig, anspruchsvoll, aber dennoch leicht weg zu lesen. Durch die oben schon erwähnte bedrohliche Grundstimmung wird der Spannungsbogen stetig aufgebaut, doch eigentlich weiß man als Leser gar nicht wirklich warum. Ähnlich, wie das leichte Kribbeln im Nacken wenn man das Gefühl hat beobachtet zu werden.
Die Flashbacks die Seans Geschichte aufarbeiten, find ich wahnsinnig gut gemacht. Alles in allem erweist sich Beckett einmal mehr als der Meister seines Fachs. Er hat einfach seinen ganz eigenen Stil, und obwohl der Aufbau des Buches nicht wirklich typisch ist, kann man es als nichts anderes, als einen Thriller bezeichnen.
Das Ende kam mir tatsächlich aber etwas zu abrupt. Daher vier von fünf Sternen.
Auch hier in "der Hof" ist davon wieder sehr viel zu spüren. Dieses Buch ist, genau wie alle seine anderen, sprachlich sehr hochwertig, anspruchsvoll, aber dennoch leicht weg zu lesen. Durch die oben schon erwähnte bedrohliche Grundstimmung wird der Spannungsbogen stetig aufgebaut, doch eigentlich weiß man als Leser gar nicht wirklich warum. Ähnlich, wie das leichte Kribbeln im Nacken wenn man das Gefühl hat beobachtet zu werden.
Die Flashbacks die Seans Geschichte aufarbeiten, find ich wahnsinnig gut gemacht. Alles in allem erweist sich Beckett einmal mehr als der Meister seines Fachs. Er hat einfach seinen ganz eigenen Stil, und obwohl der Aufbau des Buches nicht wirklich typisch ist, kann man es als nichts anderes, als einen Thriller bezeichnen.
Das Ende kam mir tatsächlich aber etwas zu abrupt. Daher vier von fünf Sternen.