Rezension zu Katz und Maus von Simon Beckett
Durchaus spannend, aber recht gedrängt
von Svenjas_BookChallenges
Kurzmeinung: Ein interessanter Fall, aber doch ein wenig zu kurz und reduziert für einen Hunter.
Rezension
Svenjas_BookChallengesvor 7 Jahren
Diese Kurzgeschichte aus der Feder meines liebsten Krimi-/Thriller-Autoren Simon Beckett ist mir letztes Jahr doch glatt durch die Lappen gegangen. Das habe ich jetzt nachgeholt, denn auf alles, was mit der Figur des David Hunter zu tun hat, fliege ich ja. Man sollte sich aber auf jeden Fall darauf einstellen, dass die Geschichte viel zu schnell vorbei ist. Natürlich, das weiß man vorher, aber trotzdem war ich am Ende irgendwie enttäuscht darüber, dass ich David Hunter schon wieder gehen lassen musste.
Die Story ist vor allem deshalb spannend, weil es wieder um einen Fall geht, der David Hunter persönlich betrifft. Nachdem er vor einiger Zeit in seiner Wohnung brutal angegriffen wurde, dringt auch diesmal jemand in seine Privatsphäre ein, indem er eine Tasche mit einem verwesenden Körperteil vor seiner Haustür deponiert. Jemand spielt mit dem forensischen Anthropologen Katz und Maus, fordert ihn heraus und führt ihn an der Nase herum. In der Kurzgeschichte wird das Beweisstück in gewohnter Manier von David Hunter untersucht, was letztlich zum Mörder führt.
Eine kurze, aber gut gemachte Ermittlung, in der David Hunters Kombinationsgabe und sein unvergleichliches Talent als forensischer Anthropologe gefragt sind. Wie immer habe ich mich an die TV-Serie "Bones" erinnert gefühlt - Becketts Schreibstil ist einfach so dermaßen bildhaft, dass man teilweise das Gefühl hat, an Hunters Seite im Sektionssaal zu stehen. Eine schaurige Erfahrung, auch bei dieser Kurzgeschichte. Allerdings war mir der Fall doch ein wenig zu schnell gelöst, ein wenig oberflächlich. Auch das offene Ende lässt einen etwas ratlos zurück, aber gleichzeitig auf einen Bezug auf einen möglichen neuen Hunter-Fall hoffen.
Mein Fazit:
Katz und Maus ist ein kleiner Abstecher in die Welt des forensischen Anthropologen David Hunter und bietet eine interessante Ermittlung zu einem kuriosen Fall. Am Ende bleiben lose Fäden, die möglicherweise eine Brücke zwischen dem letzten und nächsten Hunter-Fall schlagen. Ganz sicher gute Unterhaltung, mir aber doch etwas zu kurz und gedrängt. Da lese ich lieber wieder von ausführlichen Ermittlungen.
Diese Kurzgeschichte aus der Feder meines liebsten Krimi-/Thriller-Autoren Simon Beckett ist mir letztes Jahr doch glatt durch die Lappen gegangen. Das habe ich jetzt nachgeholt, denn auf alles, was mit der Figur des David Hunter zu tun hat, fliege ich ja. Man sollte sich aber auf jeden Fall darauf einstellen, dass die Geschichte viel zu schnell vorbei ist. Natürlich, das weiß man vorher, aber trotzdem war ich am Ende irgendwie enttäuscht darüber, dass ich David Hunter schon wieder gehen lassen musste.
Die Story ist vor allem deshalb spannend, weil es wieder um einen Fall geht, der David Hunter persönlich betrifft. Nachdem er vor einiger Zeit in seiner Wohnung brutal angegriffen wurde, dringt auch diesmal jemand in seine Privatsphäre ein, indem er eine Tasche mit einem verwesenden Körperteil vor seiner Haustür deponiert. Jemand spielt mit dem forensischen Anthropologen Katz und Maus, fordert ihn heraus und führt ihn an der Nase herum. In der Kurzgeschichte wird das Beweisstück in gewohnter Manier von David Hunter untersucht, was letztlich zum Mörder führt.
Eine kurze, aber gut gemachte Ermittlung, in der David Hunters Kombinationsgabe und sein unvergleichliches Talent als forensischer Anthropologe gefragt sind. Wie immer habe ich mich an die TV-Serie "Bones" erinnert gefühlt - Becketts Schreibstil ist einfach so dermaßen bildhaft, dass man teilweise das Gefühl hat, an Hunters Seite im Sektionssaal zu stehen. Eine schaurige Erfahrung, auch bei dieser Kurzgeschichte. Allerdings war mir der Fall doch ein wenig zu schnell gelöst, ein wenig oberflächlich. Auch das offene Ende lässt einen etwas ratlos zurück, aber gleichzeitig auf einen Bezug auf einen möglichen neuen Hunter-Fall hoffen.
Mein Fazit:
Katz und Maus ist ein kleiner Abstecher in die Welt des forensischen Anthropologen David Hunter und bietet eine interessante Ermittlung zu einem kuriosen Fall. Am Ende bleiben lose Fäden, die möglicherweise eine Brücke zwischen dem letzten und nächsten Hunter-Fall schlagen. Ganz sicher gute Unterhaltung, mir aber doch etwas zu kurz und gedrängt. Da lese ich lieber wieder von ausführlichen Ermittlungen.