Rezension zu Totenfang von Simon Beckett
Simon Beckett hat sein Handwerk nicht verlernt!
von Janosch79
Kurzmeinung: David Hunter meldet sich zurück!
Rezension
Janosch79vor 7 Jahren
Mit einiger Verspätung ist der fünfte Teil der Reihe um den Gerichtsmediziner Dr. David Hunter erschienen. Wie ist es nun nach dieser langen Pause einer seiner Lieblingsfiguren in der englischen Thriller-Szene zu begegnen? Für mich dauerte es zu Beginn des Buchs ein wenig, um mich wieder ganz auf die Gepflogenheiten von Dr. David Hunter einzulassen. Für mich schien der Abstand zum vierten Band doch ein wenig lang gewesen zu sein.
Inhalt: Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.
Der fünfte Band spart nicht mit wichtigen Ausflügen in die Welt der Forensik, wodurch diese Reihe erst so richtig spannend ist. Einzig die Spannung baut sich in "Totenfang" erst langsam auf. Man hat als Leser irgendwie den Eindruck, dass das Buch ein klein wenig in die Länge gezogen worden ist. Erst zum Ende hin kommt die typische Spannung aus der Feder von Simon Beckett so richtig auf. Einen großen Teil der Handlung nimmt das Privatleben von David Hunter ein. Dadurch scheint auch das Ende auf weitere Bände hinzudeuten.
Insgesamt ist "Totenfang" aber ein gelungener Thriller, den ich empfehlen kann!
Inhalt: Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.
Der fünfte Band spart nicht mit wichtigen Ausflügen in die Welt der Forensik, wodurch diese Reihe erst so richtig spannend ist. Einzig die Spannung baut sich in "Totenfang" erst langsam auf. Man hat als Leser irgendwie den Eindruck, dass das Buch ein klein wenig in die Länge gezogen worden ist. Erst zum Ende hin kommt die typische Spannung aus der Feder von Simon Beckett so richtig auf. Einen großen Teil der Handlung nimmt das Privatleben von David Hunter ein. Dadurch scheint auch das Ende auf weitere Bände hinzudeuten.
Insgesamt ist "Totenfang" aber ein gelungener Thriller, den ich empfehlen kann!