Simon James Green

 4,3 Sterne bei 64 Bewertungen

Lebenslauf

Simon James Green wurde in Nottingham geboren. Zunächst studierte er Jura in Cambridge, bevor er anfing, am King’s Head Theater in London zu arbeiten. Es folgten einige West-End-Shows und Musical-Touren durch Großbritannien, u.a. mit der Rocky Horror Show und West Side Story. Heute arbeitet er als Autor und Drehbuchautor. Für seine Bücher hat er schon mehrere Auszeichnungen bekommen. Aleksei Bitskoff kam in Estland zur Welt und liebte es schon als Kind, zu zeichnen und seine Schulhefte vollzukritzeln. Eigentlich wollte er Lehrer werden, aber durch seine vielen Reisen kam er doch wieder zur Kunst und studierte schließlich in London. Seine lustigen und schrägen Zeichnungen sind inspiriert von Tove Jansson und russischen Trickfilmzeichnern. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in London.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Simon James Green

Cover des Buches Heartbreak Boys (ISBN: 9783846601419)

Heartbreak Boys

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Erschienen am 26.11.2021
Cover des Buches Heartbreak Boys (ISBN: B094JHHRSS)

Heartbreak Boys

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Erschienen am 26.11.2021
Cover des Buches Green, S: Heartbreak Boys (ISBN: 9781407194257)

Green, S: Heartbreak Boys

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Erschienen am 06.08.2020
Cover des Buches Alex in Wonderland (ISBN: 9781407194240)

Alex in Wonderland

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Erschienen am 06.06.2019
Cover des Buches Gay Club! (ISBN: 9780702313677)

Gay Club!

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Erschienen am 05.05.2022
Cover des Buches Noah Can't Even (ISBN: 9781407179940)

Noah Can't Even

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Erschienen am 04.05.2017
Cover des Buches Noah Could Never (ISBN: 9781407180021)

Noah Could Never

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Erschienen am 07.06.2018

Neue Rezensionen zu Simon James Green

Cover des Buches Heartbreak Boys (ISBN: 9783846601419)
Stinsomes avatar

Rezension zu "Heartbreak Boys" von Simon James Green

Eine Roadtrip-Slow Burn-Lovestory mit einer Schaufel Witz und einer Prise Zucker.
Stinsomevor 4 Monaten

Auf „Heartbreak Boys“ habe ich mich extrem gefreut, da mich sowohl der Klappentext als auch die ersten Seiten des Buches sofort angesprochen haben. Dann hatte ich in einer Rezension jedoch gelesen, dass ein Roadtrip im Mittelpunkt der Geschichte steht, was überhaupt nicht zu meinen Erwartungen gepasst hat, was dann wiederum bewirkt hat, dass ich das Buch dann erstmal noch nicht weitergelesen habe. Jetzt habe ich ihm endlich eine Chance gegeben und ich muss sagen, dass ich einerseits positiv überrascht bin, andererseits meine Vorbehalte auch berechtigt waren.

 

Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Jack und Nate, die vor drei Jahren beste Freunde waren, jetzt aber keinen Kontakt mehr zueinander haben. Eine Sache führt sie jedoch wieder zusammen: Ihre festen Freunde haben etwas miteinander. Nachdem dies ausgerechnet auf dem Abschlussball herauskommt, zelebrieren die beiden Betrüger ihre Liebe auf Instagram, was Jack und Nate ganz schön zusetzt. Sie beschließen, zurückzuschießen und ebenfalls spannende Erlebnisse während ihres Roadtrips mit Nates Familie zu posten, um den Schein zu wahren und gegen Tariq und Dylan zu „gewinnen“.

 

Das Buch punktet dabei vor allem mit der Dynamik zwischen Jack und Nate, die sehr unterschiedlich sind und sich gegenseitig dauernd auf die Palme bringen (wobei vor allem Jack Nate auf die Nerven geht). Während Jack sehr extrovertiert ist und für sich und andere einsteht, versucht Nate sich eher zurückzuhalten und unter dem Radar zu fliegen. Er wirkt oft mürrisch und traurig, besonders nach der unschönen Trennung von Tariq, weshalb Jack es sich auf dem Roadtrip zum Ziel setzt, Nates Laune zu verbessern. Auch wenn Jack mit Sicherheit anstrengend sein kann, habe ich ihn unglaublich liebgewonnen und ihn für seine direkte, schonungslose Art bewundert. Seine aufgeweckte, selbstbewusste Art ist es, die viele schöne und auch witzige Momente entstehen lässt. Mehr als einmal habe ich breit grinsen müssen.

 

Die Geschichte lebt eigentlich vor allem von den witzigen Szenen, denn davon gibt es wirklich reichlich. Manches ist ein wenig ins Lächerliche gezogen, das fand ich aber ehrlich gesagt unterhaltsam und hat die meiste Zeit meinen Geschmack getroffen. Zurückstecken müssen jedoch die romantischen Gefühle, die zwar gegen Ende Überhand nehmen, vorher aber lange auf sich warten lassen. Es kommt kein richtiges Bauchkribbeln oder Herzklopfen auf, aber man fiebert trotzdem mit Jack und Nate mit.

 

Gegen Ende wird es unfassbar süß und schön, wie ich mir das von Anfang an erhofft hatte. Gewünscht hätte ich mir jedoch noch einen Epilog, in dem gezeigt wird, wie Jack und Nates Mitschüler auf ihre Beziehung reagieren – es bricht mir etwas zu abrupt ab, auch wenn es ein stimmiges Ende gibt. Ich werde mir definitiv noch weitere Werke des Autors vorknöpfen.

 

Fazit

Eine süße und witzige Slow Burn-Lovestory mit einem chaotischen Roadtrip und zwei ehemaligen besten Freunden, deren Kontakt vor drei Jahren abrupt abgerissen ist und die sich nun in einer Tour gegenseitig auf die Palme bringen. Eine Geschichte zum Entspannen und Lachen – 4 Sterne!

Kommentare: 1
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Cover des Buches Heartbreak Boys (ISBN: 9783846601419)
lucatrkiss avatar

Rezension zu "Heartbreak Boys" von Simon James Green

Rezension zu „Heartbreak Boys“
lucatrkisvor 9 Monaten

Jack mochte ich direkt, Nate auch nach Kurzem. Anfangs erfuhr man von ihren Beziehungen mit Tariq und Dylan, wo sie tatsächlich sehr süß zusammen fand, besonders Tariq, aber beim Abschlussball änderte es sich schlagartig. Im Gegensatz zu Nate mochte ich Jacks Auftritte und war auch bei der Vorbereitung auf die Oberstufe bei ihm, als der Roadtrip begann, wurde die Geschichte aber erst richtig gut. Die verschiedenen Orte mochte ich größtenteils, vielleicht sogar alle, denn jeder hatte etwas Besonderes, die Atmosphäre war teilweise sogar wie bei Gregs Tagebuch und dem Band, in dem er auch einen Roadtrip macht. (SPOILER) Als Elliot dazukam, war ich anfangs nicht begeistert, mit der Zeit gewöhnte ich mich jedoch daran, wenn er für mich auch irgendwie wie ein Zwölfjähriger wirkte. Die Szenen auf dem V-Festival fand ich etwas befremdlich. Ich meine, wirklich? Brauchen die Charaktere wirklich andauernd ihr Fleisch? Auch sollte es ein wenig um Kritik an Social Media gehen, wenn ich das richtig verstehe, das war für mich allerdings etwas platt. Zu Jacks Person hätte es für mich auch irgendwie eher gepasst, wenn er nach der YouTube-Party noch fokussierte darauf gewesen wäre, berühmt zu werden, damit er wirklich dazugehörte und nicht einfach aufgab. Aber gut, irgendwie dachte ich mir die ganze Zeit, dass es so kommen musste. Genauso war es kaum erstaunlich, dass die beiden irgendwann darüber hinweg waren, ihre Ex-Freunde überbieten zu wollen, aber das ist ja nicht schlimm, es ist schließlich auch mehr oder minder offensichtlich, dass Jack und Nate zusammenkommen werden. Außerdem erlebten die beiden auf ihrer Reise erstaunlich wenig Homophobie, obwohl es an ihrer Schule anscheinend sehr extrem war. Dass selbst bei diesem Survival-Workshop plötzlich alle hinter ihnen standen, erschien mir unwahrscheinlich. Im Nachhinein hörte ich mir noch einige der im Buch erwähnten Songs (zum Beispiel Kids in America „von der Ikone Kim Wilde“, Embers „von Owl City“ und Total Eclipse of the Heart) an. Ich mag die Illustrierung durch Lieder immer sehr, weil dann alles eine bestimmte Stimmung hat. Nachdem ich die Szenen bei Jack zu Hause noch einmal sehr gemocht hatte, (SPOILER ENDE) kam schon das Ende. Es war ein runder Abschluss, wenn auch nicht super spektakulär. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite fünfundfünfzig steht „Ich nicke zufrieden und lasse Dylan darüber nachdenken, war er gerade von sich gegeben hat“ statt „was“ und auf Seite dreihundertneunundsiebzig steht „Ich habe sowie keine Zeit zum Diskutieren“, hier fehlt das zweite „so“.

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Cover des Buches Heartbreak Boys (ISBN: 9783846601419)
Sillivs avatar

Rezension zu "Heartbreak Boys" von Simon James Green

Heartbreak
Sillivvor 9 Monaten

Jake und Nate erfahren am Abschlussball, dass ihre Freunde ihnen fremdgehen. Jake ist nur wütend und will sich rächen, Nate hofft, dass Tariq zu ihm zurückkehrt. Auf einem Roadtrip lernen sie sich selbst besser kennen und erkennen, was wirklich zählt.

Habe öfters gelacht, aber war mir zu wenig Romantik. War einfach nett zu lesen.

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