Running Girl war einer meiner ersten Kriminalromane. Leider konnte er mich nicht ganz so überzeugen, aber bekommt für die durchgehende Spannung im Buch trotzdem 3/5 Sternen.
(Achtung Spoiler)
Ich muss sagen, dass die Schreibweise des Buches mir es nicht leicht gemacht hat und ich mich sehr schwer in Garvie oder Kommissar Singh hineinversetzen konnte. Oft habe ich ihre Gedanken nicht verstanden und konnte ihren Taten nicht folgen. Es wäre deutlich besser gewesen das Buch in der Ich-Perspektive zu schreiben.
Die kleine Liebesgeschichte zwischen Garvie und Hannah hat überhaupt nicht reingepasst und hätte am besten rausgelassen werden sollen, da am Ende sogar rauskommt das Hannah ein Kind bekommt geht es in eine ganz andere Richtung was zu dem Buch meiner Meinung nach nicht passt.
Für mich war die ganze Sache mit der Schulschwänzerin ein bisschen übertreiben, da im echten Leben deutlich strenger damit umgegangen wird.
Außerdem fand ich die Lösung des Falles sehr abrupt und es war so eine typische Lösung, das der Stiefvater der Mörder war. Ich hätte mir eher jemand unerwarteten gewünscht, bei dem man es überhaupt nicht erwartet hätte.
Trotzdem war es ein gutes Buch was ich kaum weglegen konnte.