Cover des Buches Die Erbin (ISBN: 9783802599453)
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Rezension zu Die Erbin von Simona Ahrnstedt

Finanzen, Intrigen und Romantik

von sollhaben vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Mit Schweden findet sich hier ein seltenes Setting, das mir ausgesprochen gut gefallen hat.

Rezension

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sollhabenvor 8 Jahren
Natalia de la Grip ist die einzige Tochter im de la Grip Clan, jedoch arbeitet sich nicht im Familienunternehmen, sondern verdient sich ihre Sporen in einer anderen Firma. Ihr Vater denkt nämlich, dass Frauen nur als Mütter und Ehefrauen Karriere machen können. Sie ist erfolgreich und will es allen zeigen - vor allem ihrem Vater.
Als der größte Konkurrent David Hammar sie aus heiterem Himmel zu einem Mittagessen einlädt, kann sie sich keinen Reim darauf machen. Er gilt als skrupel- und gewissenlos. Doch beim gemeinsamen Essen, erkennt Natalia, dass hinter der öffentlichen Maske eine höchst interessante Persönlichkeit steckt. Obwohl sie eigentlich Abstand halten sollten, kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Dabei stellt sich heraus, dass Davids Vergangenheit mit der von Natalias Familie verwickelt ist.
Als David seinen geheimsten Racheplan in die Tat umsetzt, ist die Freundschaft zwischen ihm und Natalia auf dem Prüfstand. Im Zuge dieser Transaktionen kommen weitere Geheimnisse ans Licht, die ein völlig neues Licht auf die Familie de la Grip werfen.

Meine Meinung:
Da ich die Autorin heuer in Berlin kennen lernen durfte und äußerst sympathisch fand, war es recht nahe liegend auch ihr Buch zu lesen. Ich war mir nicht sicher, was ich erwarten sollte, ich wurde aber positiv überrascht, denn er wurde eine Geschichte, die in der schwedischen Oberklasse spielt und dem Leser so einen kleinen Einblick in das Leben gewährt.
Besonders gefallen hat mir, der langsame Aufbau der Beziehung zwischen Natalia und David. Er spielt zwar zuerst die körperliche Anziehung eine große Rolle, doch die zwei nähern sich an, lernen einander kennen und sehen den echten Menschen hinter all der Erfolg und der Macht.
Es gibt einige klischeehafte Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und damit die Geschichte spannend gemacht hat.
Alles in allem war das Buch sehr lesenswert und unterhaltsam. Die Figuren konnten mich überzeugen und machen Lust auf den zweiten Teil rund um Natalias Bruder Alexander.
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