Rezension zu Das Haus des Friedens von Simone Dorra
„Das Haus des Friedens“ von Simone Dorra
von Blubb0butterfly
Kurzmeinung: Ein bezaubernder Auftakt zu einer Saga. Ich freue mich schon auf die folgenden Bände.
Rezension
Blubb0butterflyvor 8 Jahren
Eckdaten
Band 1 der Kashmir-Saga
Tredition-Verlag
14,99€
ISBN: 978-3-7345-9718-3
2017
295 Seiten (+Vorwort) und eine Seite Buchvorstellung Band 2 (von Ingrid Zeller geschrieben)
auch als eBook erhältlich
Cover
Das Cover ist atemberaubend schön und auch schlicht. Ich finde es passend zum Titel, auch wenn man kein Haus sieht. Die gezeigte Landschaft sieht friedlich aus.
Inhalt (Klappentext)
Nach fünfzehn Jahren Dienst als Traumatherapeutin überall in den Krisengebieten der Welt kommt die Irin Sameera Sullivan für ihre medizinische Hilfsorganisation nach Kashmir. Sie verliebt sich auf Anhieb in das wunderschöne, von einem jahrzehntelangen Konflikt gebeutelte Tal. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie den indischen Ex-Agenten Vikram Sandeep kennen, der nach einem traumatischen Erlebnis den Dienst quittiert und in die Nähe von Srinagar ein Waisenhaus eröffnet hat. Die Begegnung mit ihm und seinen Pflegekindern verändert ihr ganzes Leben...
In der Kashmir-Saga erzählen Simone Dorra und Ingrid Zeller in sieben Bänden die Geschichte zweier in Freundschaft eng verbundener Familien in Indien und Kashmir. Sie erstreckt sich über vier Jahrzehnte und berichtet von großen Gefühlen, von spannenden Abenteuern, von Terror und Liebe in einem durch anhaltende Konflikte geschundenen Land.
Fazit
Ich finde die Handlung unglaublich spannend und toll! Vor allem finde ich sie sehr authentisch. Die Figuren sind mir allesamt sympathisch gewesen, naja, außer den Bösewichten, aber die sollen einem auch nicht unbedingt sympathisch sein. ^^
Sameera und Vikram sind zwei wunderschöne Namen, wobei sich die anderen Namen auch nicht verstecken müssen. Ich fand es außerdem sehr interessant und romantisch, die Bedeutung der beiden Namen zu erfahren.
Man lernt viel über das Land und die Kultur kennen und fremdsprachige Wörter werden hinten in einem Glossar erklärt. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ich hätte die Begriffe lieber direkt als Fußnote erklärt anstatt dauernd nach hinten blättern zu müssen. Das hat mich irgendwie im Lesefluss gestört.
Toll wäre auch ein Personenverzeichnis am Ende, aber das ist nur ein Wunsch von mir. Ich konnte mir nämlich immer noch nicht alle Namen merken. ^^
Sameera ist eine außergewöhnliche Frau, die sich voll in ihrer Arbeit aufblüht. Anfangs wurde nie ihr Alter erwähnt und ich habe mich erschrocken, als ihr Alter schließlich erwähnt wurde. Sie kam mir jünger vor und nicht so „alt“. Sameera muss man einfach bewundern, denn sie ist eine starke Persönlichkeit, auch wenn sie die Entführung sehr mitgenommen hat.
Vikram ist auch eine sehr bewundernswerte Figur, die nach einer für ihn schlimmen Mission nun etwas Gutes tut, indem er Kindern ein Heim bietet. Das allein ist schon bemerkenswert. Man muss ihn einfach ins Herz schließen.
Und dann noch die Landschaft und das Land generell. In jedem Land gibt es Licht- und Schattenseiten und ich finde es gut, wenn beide Seiten beleuchtet werden. Denn das gehört eben dazu.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Band und die andere Autorin.
Band 1 der Kashmir-Saga
Tredition-Verlag
14,99€
ISBN: 978-3-7345-9718-3
2017
295 Seiten (+Vorwort) und eine Seite Buchvorstellung Band 2 (von Ingrid Zeller geschrieben)
auch als eBook erhältlich
Cover
Das Cover ist atemberaubend schön und auch schlicht. Ich finde es passend zum Titel, auch wenn man kein Haus sieht. Die gezeigte Landschaft sieht friedlich aus.
Inhalt (Klappentext)
Nach fünfzehn Jahren Dienst als Traumatherapeutin überall in den Krisengebieten der Welt kommt die Irin Sameera Sullivan für ihre medizinische Hilfsorganisation nach Kashmir. Sie verliebt sich auf Anhieb in das wunderschöne, von einem jahrzehntelangen Konflikt gebeutelte Tal. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie den indischen Ex-Agenten Vikram Sandeep kennen, der nach einem traumatischen Erlebnis den Dienst quittiert und in die Nähe von Srinagar ein Waisenhaus eröffnet hat. Die Begegnung mit ihm und seinen Pflegekindern verändert ihr ganzes Leben...
In der Kashmir-Saga erzählen Simone Dorra und Ingrid Zeller in sieben Bänden die Geschichte zweier in Freundschaft eng verbundener Familien in Indien und Kashmir. Sie erstreckt sich über vier Jahrzehnte und berichtet von großen Gefühlen, von spannenden Abenteuern, von Terror und Liebe in einem durch anhaltende Konflikte geschundenen Land.
Fazit
Ich finde die Handlung unglaublich spannend und toll! Vor allem finde ich sie sehr authentisch. Die Figuren sind mir allesamt sympathisch gewesen, naja, außer den Bösewichten, aber die sollen einem auch nicht unbedingt sympathisch sein. ^^
Sameera und Vikram sind zwei wunderschöne Namen, wobei sich die anderen Namen auch nicht verstecken müssen. Ich fand es außerdem sehr interessant und romantisch, die Bedeutung der beiden Namen zu erfahren.
Man lernt viel über das Land und die Kultur kennen und fremdsprachige Wörter werden hinten in einem Glossar erklärt. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ich hätte die Begriffe lieber direkt als Fußnote erklärt anstatt dauernd nach hinten blättern zu müssen. Das hat mich irgendwie im Lesefluss gestört.
Toll wäre auch ein Personenverzeichnis am Ende, aber das ist nur ein Wunsch von mir. Ich konnte mir nämlich immer noch nicht alle Namen merken. ^^
Sameera ist eine außergewöhnliche Frau, die sich voll in ihrer Arbeit aufblüht. Anfangs wurde nie ihr Alter erwähnt und ich habe mich erschrocken, als ihr Alter schließlich erwähnt wurde. Sie kam mir jünger vor und nicht so „alt“. Sameera muss man einfach bewundern, denn sie ist eine starke Persönlichkeit, auch wenn sie die Entführung sehr mitgenommen hat.
Vikram ist auch eine sehr bewundernswerte Figur, die nach einer für ihn schlimmen Mission nun etwas Gutes tut, indem er Kindern ein Heim bietet. Das allein ist schon bemerkenswert. Man muss ihn einfach ins Herz schließen.
Und dann noch die Landschaft und das Land generell. In jedem Land gibt es Licht- und Schattenseiten und ich finde es gut, wenn beide Seiten beleuchtet werden. Denn das gehört eben dazu.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Band und die andere Autorin.