Rezension
Dieses Buch ist der dritte Teil der Kashmir-Saga, die insgesamt sieben Bände hat. Ich kannte die Vorgänger nicht und konnte das Buch auch so sehr gut lesen. Sicherlich wäre es aber deutlich schöner gewesen, wenn man die beiden ersten Bände zuerst gelesen hätte und so auch noch genauer hätte mitverfolgen können, wie die Freundschaft zwischen den beiden Männern immer weiter wächst. Ich denke, ich werde es auf jeden Fall noch nachholen, die beiden Bücher noch zu lesen.
Besonders gut gefallen hat mir die Schreibweise der beiden Autorinnen, die ganz offensichtlich herrlich harmonieren und zusammenarbeiten. Von beiden hatte ich vorher schon Bücher gelesen, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hatten. Daher kam ich auch überhaupt erst dazu, dieses Buch lesen zu wollen. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Man erfährt viel über das Land, die Landschaft, die Menschen und Sitten – eine Reise in eine für uns oft so fremde und unbekannte Welt, die mir sehr gut gefallen hat.
Mich hat die Geschichte, die hier erzählt wird, sehr gut gefallen. Gleichzeitig war ich hingerissen von den Schilderungen des Lebens in Indien – seit ich eher zufällig eine Reise in den Süden dieses Landes gemacht habe, bin ich ganz verzaubert. Noch nie habe ich so viele herzliche und freundliche Menschen gesehen – gerade unter denen, die sehr arm waren. Ein faszinierendes Land, gleichzeitig aber so zerrissen und gespalten. Auch das kommt hier sehr gut rüber, finde ich.
Eine wahrhaft gelungene Reihe, die ich sicherlich gerne weiterverfolgen werde! Danke, dass ich Raja, Vikram, Sameera und die vielen anderen kennen lernen durfte! Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen!